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16. November 2006 |
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| Lieblingspfeil Nr. 778 |
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Pfeil in Braun
Selten: ein brauner Pfeil. Weil schwie-
rig. Was hier neben herbstlichen Blät-
tern noch halbwegs gut aussieht, wirkt
in der Regel bieder, schlapp und gestrig.
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| Lieblingspfeil Nr. 777 |
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Unterschiedliche Zeigerichtungen am gleichen
Standort auf das gleiche Ziel
Ein weiteres Beispiel für das
"Nach-oben-oder-geradeaus-Problem": hier
wird am Anfang einer kleinen Seiten-
straße mit zwei unterschiedlichen Pfeilen
werbend auf ein Geschäft in "nur 20 Me-
ter" Entfernung (... nicht wahr, es sind
einige Meter mehr) hingewiesen...
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| Lieblingspfeil Nr. 776 |
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Eine Art Pfeil...
Gerade als ich dabei war, beim Fotogra-
fieren darüber nachzudenken, ob es sich
bei dem Hinweis auf eine "kostenlose Blutzuckermessung" wirklich um eine
Art Pfeil handeln würde, wurde innen
mein Fotografieren wahrgenommen
und eine Frau (in weißem Pullover)
riss schnell den Zettel von der Schei-
be.
Nach kurzem Zögern beschloss ich, in
der Apotheke nachzufragen, ob wirklich
mein Interesse zum Verschwinden des
Zettels geführt hatte, fand aber die At-
mosphäre in dem Laden dann wenig an-
genehm und ging lieber wieder; wortlos.
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| Lieblingspfeil Nr. 775 |
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Regenschirmähnliche Pfeile
Schön finde ich hier, wie die Pfeile fast
wie Regenschirme aussehen... und
die vielen Pfeile fast schmerzlich deut-
lich machen, dass in dem Schirmstän-
der keinerlei Schirm steht.
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| Lieblingspfeil Nr. 774 |
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Verpfeilter Buchstabe
Ein "A" mit gefiedertem Pfeil... wirbt
für was im Fernsehen.
[Siehe
verpfeilte Buchstaben]
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| Lieblingspfeil Nr. 773 |
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| Lieblingspfeil Nr. 773 |
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Verpfeilter Buchstabe
Ein verpfeiltes "Z", durchaus zackig.
[Siehe
verpfeilte Buchstaben]
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| Lieblingspfeil Nr. 772 |
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Lädierter Pfeil
Ein etwas martialisch wirkender Pfeil in
klassischen Proportionen im öffentlichen
Raum – anscheinend trotzdem kaum den
Attacken vereinzelter Pfeilfeinde gewach-
sen...
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| Lieblingspfeil Nr. 771 |
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Verpfeiltes Herz
Das wäre eine eigene Untersuchung wert:
sind die
durchpfeilten Herzen in Eng-land öfter als auf dem Festland von rechts
unten nach links oben von Pfeilen durch-
bohrt als andersrum?
Siehe auch: Pfeile in Symbolen.
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| Lieblingspfeil Nr. 770 |
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Unterschiedliche Blitz-Kulturen
Während in Deutschland die
Warn-blitze in der Regel an ein "Z" erinnern,
finden sich in London viele Blitze, die
eher an ein gespiegeltes "N" erinnern.
Siehe auch: Pfeile in Zeichen.
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| Lieblingspfeil Nr. 769 |
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Widerhakige Pfeilspitze
Nicht nur in NYC, auch in London wird
ab und an liebevoll in der U-Bahn die historische Beschilderung gepflegt.
Bei so alten Richtungspfeilen finden sich
oft noch die gut zu erkennenen Widerha-
ken des Jagd- oder Kriegspfeils.
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| Lieblingspfeile Nr. 768 |
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Pfeile ohne Pfeilspitzen-Spitze
Das Logo einer Bank: die vier stumpfen
Pfeile sollen wohl darauf hinweisen, dass
hier in der Bank viele Geld- und Daten-
ströme zusammenlaufen, wirken aber
mehr wie ein Treffpunkt / Meeting
Point Schild in einem Bahnhof...
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| Lieblingspfeile Nr. 767 |
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Reduzierte Dreieckspfeile mit Pfeilbahn
In England sind viele Richtungspfeile auf
Straßenschildern ohne ausladende Pfeil-
spitze und wirken so unautoritärer, ge-
lassener als die Richtungspfeile auf deut-
schen Verkehrsschildern.
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| Lieblingspfeil Nr. 764 |
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Ein Von-hier-nach-dort-Pfeil
Ein Logo mit Pfeil einer Transportfirma
("National Express" – Reisebusse, UK)
auf der Jacke eines ihrer Mitarbeiter: man
wird von da, wo man sich befindet – sym-
bolisiert vom einem roten Punkt – ins un-
gefährere Blaue – schließlich ist der Punkt
größer – gefahren, das nicht nur neben,
sondern auch hinter dem Rot zu liegen
scheint.
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| Lieblingspfeile Nr. 765 |
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| Lieblingspfeile Nr. 765 |
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Reduzierte Dreieckspfeile
Zwei, aus gelben Punkten zusammenge-
setzte
reduzierte Dreieckspfeile aneiner Rolltreppe im Flughafen Schöne-
feld.
Immer wieder bin ich erstaunt, wie schwie-
rig es ist, in Flughäfen interessante Pfeile
zu finden...
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| Sicher keine Kunstkacke – vielleicht aber Kunstschleim? |
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So recht glücklich war ich mit dieser The-
se nie... als Diskussionsbeitrag bietet sich
mein links zu sehendes Ergebnis zweier
durchaus produktiver Tage an: Kunst ist
das meiner Meinung nach nicht.
»Aber das Foto mit dem Kommentar oben
dazu, dass ist dann doch wohl Kunst?«
»Keine Ahnung. Mir egal.«
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31. Oktober 2006 |
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