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01. April 2009 |
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| LP 1108 auf |
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Verpfeilter Buchstabe
Zackig verpfeiltes "K": der normaler
Weise nach unten zeigende dritte Strich
des "K" bekommt hier erst in seiner
pfeiligen Verlängerung die Kurskorrektur
in diese Richtung – was die Wirkung des
an das "K" angehängten Pfeils (trotz der
unpräzisen Pfeilspitze) deutlich steigert.
hat als einer der ersten beobachtet, dass
der Mensch nicht nur angeborene Schemata
mit auf die Welt bringt, sondern im Laufe
seiner Entwicklung in seinem kognitiven
Bereich auch Schemata aufbaut, die die Fül-
le der Sinnesreize, Erfahrungen und Erleb-
nisse gliedern und beherrschbar machen.
Durch Handeln, Handlungswiederholung,
Handlungswahrnehmung und Handlungs-
korrektur, durch Eigenwahrnehmung und
Interaktion mit anderen bilden sich durch
Abstimmung psychischer Strukturen Sche-
mata heraus, die gewissermaßen wie Be-
wußtseinsprogramme arbeiten.
In diesen Schemata schleifen sich viele
einzelne Wahrnehmungen und Erfahrungen
aufgrund erkannter Gemeinsamkeiten zu
schematischen Ganzheiten ab. Schemata
werden im Laufe der eigenen Entwicklung
zunehmend verinnerlicht und stehen dann
für nachfolgende Handlungen zur Verfü-
gung, die als vergleichbar eingeschätzt
werden.
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| Handschriftlicher Hinweis | |
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Was steht links geschrieben?
"Essen, mit schon Butter"
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"Essen [hier zeigt ein Pfeil hin; also suche ich beim Start der Pfeilbahn nach einem Wort, bzw. Worten] schon [wahrscheinlich ist nur das Wort "schon" gemeint; also muss ich gucken, was hinter der Pfeilspitze als nächstes steht] mit Butter"
Pfeile sind ein wunderbares Instrument mit der Leserichtung zu spielen!
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| 22.03.2009 |
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| 24.03.2009 – Berlin, Prenzlauer Berg |
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Pfeile ohne Ziel
Eigentlich ja gut gedacht: zwei getapte
Pfeile zeigen auf eine wild plaktierte
Werbung – blöd nur, dass das Plakat
innerhalb kürzester Zeit verschwunden
ist und die Pfeile so ins Leere zeigen...
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| Schleifscheibe |
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| Detail von LP 1106 |
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| Holz-Pfeil an einem Zaun in Berlin Wedding |
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Pfeil mit unvollständiger Pfeilspitze
Ein aus einem zu kleinen Stück Holz gefertigter Pfeil: so reicht es nicht mehr ganz für ein Ende der Pfeilspitze.
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| Berlin-Kreuzberg |
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Verpfeilter Buchstabe
Verpfeiltes "A".
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| LP 165 heute |
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| LP 507 heute |
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LP 165: der ursprünglich mit drei Strichen
gezeichnete Kopf – zwei für den Pfeil-
spitzen-Mund – ist inzwischen, nicht un-
bedingt zu seinem Vorteil, mit zwei "Au-
genpunkten" und einem Bärtchen ergänzt
worden...
LP 507: die von mir nicht nur geliebte Tas-
se mit den drei Pfeilen zeugt davon, dass
das Kind inzwischen so groß ist, dass
es Dinge, die auf dem Küchentisch stehen,
recht gut erreichen kann...
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| LP 1104 auf Rauputz in Berlin-Kreuzberg |
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Verpfeilte Buchstaben
Hier wurde wirklicher jeder Buchstabe des tags verpfeilt...
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| LP 1103 auf Rauputz in Berlin-Kreuzberg |
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(Der Kalkputz ist ohne.)
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| LP 1103 auf Rauputz in Berlin-Kreuzberg |
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Kein Pfeil
Das eine Ende des "C" und die Unter-
streichung – siehe auch LP 1097 – wir-
ken zusammen gelesen wie ein Pfeil.
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| Übermaltes Titelblatt einer "Zitty" aus dem Jahr 2003 | |
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kauft habe, nervten mich die Titelseiten
oft so sehr, dass ich sie übermalte. Dann
fiel es mir aber manchmal schwer, die Tei-
le wegzuwerfen... und so stellte ich den
Erwerb solcher Publikationen ganz ein.
Das links zu sehende Heft ist übrigens –
ganz tagesaktuell – aus dem Frühjahr
2003 und ist mir beim Aufräumen in die
Finger gefallen.
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| LP 1102 im Reuter-Kiez, Berlin Neukölln |
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Verpfeilte Buchstaben
Zwei unterschiedliche Möglichkeiten, ein
"W" zu verpfeilen und ein verpfeiltes "S".
Obwohl: das rundlichere "W" könnte
auch zwei Brüste mit Brustwarzen dar-
stellen...
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| Sticker auf Kachel eines Restauraant-WCs in Berlin Prenzlauer Berg | |
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Sticker mit zwei Pfeilen
Sozusagen die Konkurenz: Zlango ist eine Art Bilderschrift, bzw. piktogrammbasierte Sprache, mit einer eigenen einfachen Syntax. Die Zeichen erinnern an die Emoticons, sind entsprechend häßlich, und werden auch auf Mobil-Telefonen eingesetzt.
Was da neben den zwei Pfeilen mit Kugelschreiber auf den Sticker geschrieben wurde? Keine Ahnung. Und die angegebene Internetadresse funktioniert nur mit einem ".com" am Ende.
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| Mauernutfräse mit gepunztem Pfeil |
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Gepunzter Pfeil
Gepunzter Pfeil auf einer Mauernut-
fräse, der helfen soll darauf zu achten,
dass die Laufrichtung der Trennscheibe
mit der Drehrichtung der Maschine über-
einstimmt.
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| Tafelzeichnung (Detail) von Prof. F. Kammerzell |
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Handgeschriebene ägyptische Hieroglyphen
Sieht aus wie ein Pfeil, ist aber keiner... Das pfeil-artige Zeichen, die Wellenlinie und die hockende Figur (als Klassifikator) stehen für "Bruder" was in etwa ausgesprochen wird wie "'san".
Zitat Prof. F. Kammerzell (Seminar für Archäologie und Kulturgeschichte Nordostafrikas):
"... bei der zweihakigen Pfeilspitze handelt es sich um eine Hieroglyphe, die mit zwei Konsonanten korrespondiert, im klassischen Ägyptisch mit der Konsonantenfolge /sn/ (im dritten Jahrtausend war der s-Laut noch etwas weiter hinten gesprochen worden, etwa in der Position, die zwischen unserem /s/ und /sch/ liegt). Die wurde dann oft mit einem zusätzlichen <n>, gelegentlich auch mit <s> und <n> teilweise oder komplett interpretiert, etwa so, als würden wir das Wort maximal <maxsimal> oder gar <makxsimal> schreiben.
Für Ihre Pfeilesammlung ist natürlich interessant, dass das Zeichen Pfeilspitze seine phonographische Funktion "lies /sn/" von dem Zahlwort sinnewaj 'zwei' hat, und dazu noch die einhakige Harpune für die Lautsequenz stand, die im Zahlwort wudduw 'eins' auftrat (wahrscheinlich, weil man die doppelhakige Pfeilspitze "Zweier" nannte, und die einhakige Harpune "Einer")."
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| Fahrstuhlknöpfe |
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| Handgezeichneter Fahrstuhltasten-Pfeil |
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Pfeil-Mix
Fahrstuhlknöpfe mit dreierlei Pfeilen im
vierten Stock des Instituts für Kultur- und
Kunstwissenschaften der Humboldt-Uni-
versität zu Berlin...
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| Detail einer beschrifteten Tafel |
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Kein halber Pfeil
Als ich die links im Ausschnitt zu sehende Preistafel eines Cafes fotografierte, kam einer der Mitarbeiter vor die Tür um heraauszufinden, was ich da so treibe und stellte sich in dem sich dann entwickelnden Gespräch als der Schreiber dieser Hinweise vor. Er versicherte mir, dass das, was ich da fotografieren würde, Unterstreichungen seien und keine halben Pfeile.
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28. Februar 2009 |
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