Kuratorisches Projekt Nr. 3 |
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Kleine Universen Das Konzept Stand 9.04.1996 Schließlich erzähle ich über die Welt, und die ist keine einfache, klare Geschichte mit einem Anfang und einem Schluß. 9 Teilnehmer arbeiten zu folgendem Themenkomplex: Darstellung von Wahrnehmung und Interpretation von Wirklichkeit, unter wahrnehmungspsychologischen, strukturalistischen und subjektiven Aspekten. Die jeweilige Arbeit soll sich so weit wie möglich aus sich selbst erklären, den Kontext ansatzweise mitliefern (die Sehnsucht: autonome Arbeiten...) Wir erwarten komplexe Arbeiten und die ein Weltmodell, bzw. ein Weltinterpretationsmodell ahnen lassen. Begriffe: Fragment (versus vollständiges Bild), Modellcharakter, vielfältige Ansätze, Sammlung, Übersicht, Erzählung, ordnen, Chronologie Die 9 Teilnehmer treffen sich spätestens 3 Wochen vor Ausstellungsbeginn, die Veranstaltung hat Workshopcharakter. Der Raum hat eine nutzbare Fläche von ca. 350 qm. Er ist so strukturiert, daß 18 Flächen von ca. 4,50m x 4,20m entstehen: Der zur Verfügung stehende Raum ist für alle Teilnehmer ähnlich: ca. 4,5m x 4,2m x 5,8m Höhe. Alle Medien sind erlaubt: Zeichnung, Malerei, Fotografie, Plastik, Modell, Film (Video, Projektion), Installation, Ton (Geräusch), Computer. Die Arbeiten werden in dem Ausstellungsraum mit Abstand voneinander präsentiert, der leere Umraum wird ein wichtiger Moment der Schau werden. Wir gehen davon aus, daß die Teilnehmer eine vorhandene Arbeit neu einrichten oder extra eine neue Arbeit fertigen. Der Raum steht den Beteiligten 3 Wochen vor Ausstellungsbeginn zum Arbeiten zur Verfügung. Die Teilnehmer werden von den beiden Verantwortlichen eingeladen, es wird Einladungskarten, ein Plakat und eine Besucherinformation, aber keinen Katalog geben. Die Ausstellung wird dokumentiert. Zur Eröffnung und während der Dauer der Ausstellung werden Konzerte und Reden zu hören sein und Diskussionen stattfinden. |
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