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| Was da ist – 7 Fluchtlinien – Galeriehaus Nord, Nürnberg |
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| Ausstellung: 12.5. - 16.6.2013 |
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| Presseberichte |
Ein erster kurzer Pressetext:
Eine Ausstellung als skulptural-zeichnerischer Versuchsaufbau zur Untersuchung folgender Frage: wenn ein Bild mehr ist als Information und Verweis, aber nicht identisch ist mit dem, was es darstellt – was ist dann da?
Der konzeptionelle Zeichner Hannes Kater setzt seine ideographischen Zeichen für die Erweiterung der Möglichkeiten von Zeichnung auf dem Papier und im Raum ein. Die von ihm Darsteller genannten Zeichen helfen nicht nur, mehr decodierbare Informationen in die Arbeit zu tragen, sie eröffnen auch opperative Möglichkeiten für die Entdeckung von bis dahin nicht gesehener Sinnzusammenhänge.
Für das Galeriehaus Nord schafft Kater, eine komplexe Rauminstallation, für die er Elemente seiner Zeichnungen aus Styropor schneidet und diese dann in mehreren Ebenen vor der Wand und unter der Decke befestigt. Die Zeichnung löst sich von der Wand gleichsam ab, ist im Raum präsent und bietet den sich durch den Raum bewegenden Besuchern die Möglichkeit, sich neue Perspektiven zu erschließen.
Bildprogramm und Rauminstallation werden vervollständigt durch einen 7 Minuten langen Sound-Loop, in dem Stephen Ruß auch Samples von einem von 1 bis 7 zählenden Kind verarbeitet.
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