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15.09.2003 |
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Tag 4 Detail aus Boden- und Wandzeichnung von: Say Hi to the 7 Possibilities of Drawing |
Ein Glas mit frischem, klarem, Wasser und etwas Wandzeichnung... |
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14.09.2003 |
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Tag 3 Detail aus: Say Hi to the 7 Possibilities of Drawing |
Beginn der Deckenkonstruktion mit Styropor ... Abbildung größer hier. |
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13.09.2003 |
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Start der Wandzeichnung diesmal auch mit Schwarz... |
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12.09.2003 Start von: Say Hi to the 7 Possibilities of Drawing |
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Tag 1 im Goliath Art Space Detail aus Boden- und Wandzeichnung von: Say Hi to the 7 Possibilities of Drawing |
Alles Material Farben, Styropor und Werkzeug haben wir heute Abend nach Greenpoint, Brooklyn zum Ausstellungsraum in der Robbin Street transportiert. Zum Reinfinden starte ich mit einer Bodenzeichnung... Abbildung größer hier. |
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11.09.2003 |
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Ein Pfeil, ein Engel und noch das richtige Datum dazu... Eine Milchtüte (SELL BY SEP 11) und new york's own auf dem Fensterbrett in meiner Küche 172 Springstreet. Siehe auch die Einträge: Tautologische Strategien (05.09.2002) und Reisewerbung (11.09.2002) |
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10.09.2003 |
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Überschätzung von Kunst |
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Entwicklung des Potholes vom 8.9.2003 |
Im Streit um die geplante RAF-Aus- stellung in den Berliner Kunstwerken litten beide Seiten gemeinsam an einer Überschätzung des kritischen Potenzials der Kunst meint Wolfgang Ullrich. "Tatsächlich zeichnet es die wichtigeren künstlerischen Arbeiten zur RAF aus, sich auf eine Entscheidung zwischen Mythisierung und Entmythisierung gar nicht erst einzulassen und so eine Konkurrenz mit dem Film und anderen Medien zu vermeiden. Viele Künstler haben begriffen, dass sie dabei notwendig die Verlierer wären, und wählen deshalb lieber bild- und selbstreflexive Verfahren. Allein deshalb ist die gegenwärtige Debatte so absurd, da sie in antiquierten Kategorien geführt wird, die Charakter und Intention der zeitgenössischen Kunst überhaupt nicht mehr gerecht werden. Dies begreift am besten, wer Johan Grimonprez Video Dial H-I-S-T-O-R-Y, den wohl wichtigsten künstlerischen Beitrag zum Terrorismusthema, anschaut, der zuerst 1997, auf der documenta X, gezeigt wurde. Das rund einstündige Video versammelt Ausschnitte von realen oder in Spielfilmen inszenierten Flugzeugentführungen, aber auch aus Schulungsfilmen, und bietet insgesamt ein Kompendium grausamer, absurder, unglaublicher Bilder, vor allem aber einen Abgesang auf die Möglichkeiten der Kunst. Grimonprez führt nämlich vor, wie sich Flugzeugentführungen (und Terror-anschläge) parallel zur Entwicklung der modernen Massenmedien entwickelt haben und mit welchem Pathos die Entführer wie auch der Staat jeweils versuchen, die |
Zuschauer emotional auf ihre Seite zu bekommen. Gerade die Terroristen nutzen Bilder der Gewalt, um ihre Ideen [Nein: sie weisen auf sich als Kraft hin. Anm. H.K.] zu verbreiten, und mittlerweile gehören die Bilder von Terroranschlägen zu den wenigen wirklich globalen Ikonen. Ein Künstler hingegen hat keine reelle Chance mehr, Bilder von vergleichbarer Reichweite und Dringlichkeit zu produzieren, weshalb er (wie Grimonprez selbst) am liebsten zitiert, sammelt und neu anordnet, was die Massenmedien - und damit gerade auch Terroristen - liefern. Auf einmal erscheinen die Künstler also als die eigentlichen Opfer [... eher dumm das] des Terrorismus, und dass ihre Arbeiten sich aufs Unscharfe zurückziehen, stumm werden und nicht mehr werten, verrät den Machtverlust der Kunst. Diesen zu thematisieren, wäre die eigentliche Aufgabe einer Ausstellung [Nein: der Debatte, des Redens] über die RAF und die Kunst, und vielleicht wäre das dann auch ein erster Schritt, um künftig Debatten zu vermeiden, bei denen so getan wird, als kämen die starken - die gefährlichen oder destruktiven - Bilder von den Künstlern." [Es hat noch nie autonome "gefährliche Bilder" gegeben...] Wolfgang Ullrich, taz Nr. 7153 vom 10.9.2003, Seite 15 |
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09.09.2003 |
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Übermalen Detail aus der Wandzeichnung von: Bildprogramm für den Flur vor der Drehtür |
Gestern hieß es mal wieder Abschied nehmen: Meine Arbeit für die Ausstellung revolving door ist gestern und heute abgebaut (die Styroporteile) und überstrichen worden. Mal wieder von mir übrigens... (Etabliert ist man dann, wenn jemand anders für Geld die Wandzeichnung überstreicht... ) Mehr Infos zu der Arbeit hier. |
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08.09.2003 |
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Pothole of the day Schlagloch mit Mülleimer als Warnung/Markierung Springstreet @ West Broadway |
Eine Zeitung in NYC hat eine tägliche Rubrik: Pothole of the day. Dieses Schlagloch ist 15 Meter von meiner Haustür entfernt und auch in dieser Größe in New York nicht besonders ungewöhnlich... |
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07.09.2003 |
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Nächster Ausstellungsort Goliath Visual Space 117 Dobbin Street, Brooklyn NY 11222 |
Hier wird ab dem 20. September die Arbeit "Say Hi to the 7 Possibilities of Drawing" (Arbeitstitel) zu sehen sein. Mehr Info hier. |
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06.09.2003 |
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Die Stimmung dreht... Titelseite der Daily News |
... endlich. Bush junior kommt nicht am 11. Sep. nach New York, was selbst in der konservativeren Presse nicht besonders freundlich kommentiert wird. |
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05.09.2003 |
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Paying attention... You're not paying attention... |
.. und ich finde eine Botschaft in meiner U-Bahnstation (Spring Street). |
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04.09.2003 |
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Zurück in NYC... |
... finde ich gleich eine sinnige Botschaft an meiner U-Bahn-Station. |
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03.09.2003 |
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Lieblingspfeile Lieblingspfeil Nr. 75 |
Heute: Lieblingspfeil Nr. 75 räumlicher Pfeil Anders als Pfeil Nr. 16, der auch aus einer Ikea-Anleitung stammt, ist dieser räumliche Pfeil schwarz und weiß. |
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02.09.2003 |
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Lieblingspfeile Lieblingspfeil Nr. 74 |
Heute: Lieblingspfeil Nr. 74 relativierte Pfeilspitze Da dieser Pfeil in einer Postfiliale Post-Gelb sein musste und man wohl fürchtete, dass das Gelb zu hell und damit der Pfeil zu leicht zu übersehen sei, hat man die Pfeilspitzen abgedunkelt. Durch das Abdunkeln entsteht fast eine räumliche Wirkung (Ausschnitt aus einem Rohr). |
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01.09.2003 |
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Lieblingspfeile Lieblingspfeil Nr. 73 |
Heute: Lieblingspfeil Nr. 73 Pfeil Männchen |
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