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01. Oktober 2004 |
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| Zeitungsbericht über das Gespräch vom 02.10.2004 |
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Hannes Kater erläuterte sein Bildpro-
gramm
Delmenhorst /INS – "Ich mache gerne Linien; ich freu mich über Linien." Mal verblüffend schlicht, mal mit philoso-
phischen Hintergrund erläuterte Hannes Kater am Donnerstag den Besuchern der Städtischen Galerie seine Inspirationen und Arbeitsweisen. Sein Ziel sei es, "Lin-
ien in einer Qualität zu schaffen, die mit Schönheit zu umschreiben ist."
Ging es nach Meinung der Besucher und Barbara Alms, Leiterin der Galerie, hat Kater dieses Vorhaben durch den von ihm gestalteten Raum, mit dem er zur aktu-
ellen Ausstellung "Zeichnung vernetzt" beiträgt, zweifelsfrei erreicht.
Der Anregung von Alms folgend, schritten die Kunstfreunde immer wieder vor den Zeichnungen Katers auf und ab, betrach-
ten die einzelnen Szenen aus nahezu al-
len Blickwinkeln. Ein Perspektivenwechsel, der auch dem Kunstverständnis des Zeichners entgegenkam. [...]
(Sonnabend, 2. Oktober 2004)
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| Lieblingspfeil Nr. 252 |
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Zweiteiliger Pfeil
So nur ganz selten zu finden: der handgezeichnete und eindeutig zweigeteilte Pfeil.
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| Zum Imbiss und Getränke MARKT |
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"Symbole des Globalen können immer alles bedeuten, das liegt in der Natur der Sache. Zum Beispiel dieses Plakat im Flur des ehemaligen Klosters La Conrería, in der Sierra de Marina bei Barcelona gelegen: Es zeigt eine von Strömen und Pfeilen umflossene Weltkugel.
Doch wofür steht sie? Für die kompli-
zierten Flugrouten der einhundert Schüler und Lehrer, die auf Einladung von Daimler-Chrysler und Unesco nach Barcelona kamen? Oder für den inter-
kulturellen Dialog – also für das erklär-
te Ziel des zum ersten Mal ausgerich-
teten Schulwettbewerbs?"
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| Lieblingspfeile Nr. 251 |
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Pfeil als "wahrer Wert"
In dieser Plakat-Werbung für einen Investment Funds, der mit seiner nordischen Art wirbt, seine Geschäfts-
stelle aber in Luxenburg hat, setzt an ganz zentraler Stelle einen Pfeil ein – der aber eine seltsam unbestimmte Funktion hat.
Steht der rote Pfeil für die Aufwärts-
entwicklung des Funds? Das würde aber bedeuten, dass es erst mal abwärts ginge. Oder soll er in das etwas karge Motiv, mehr als rote Mund-Linie gele-
sen, ein "Lächeln" malen? Oder stellt
er einen der "wahren Werte" da, von denen im Claim die Rede ist?
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| Lieblingspfeile Nr. 250 |
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Pfeil nach Art des Hauses
Mal wieder eine Grafik, die ein Haus darstellen soll, allerdings auch als Pfeil gelesen werden kann... Vielleicht ist ja einer der Gründe, weshalb ich mich so für Pfeile interessiere, hier zu suchen: sie haben, zumindest wenn sie kurz sind und nach oben zeigen, so etwas behausendes. (Nein – wohl doch eher nicht.)
Weitere Hauspfeile:
Lieblingspfeil Nr. 068
Lieblingspfeil Nr. 142
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| Die Tafel am 25.09.2004 |
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| Der aktuelle Lageplan zur Ausstellung als 3-farbiges Tafelbild. Viele Einträge sind verlinkt. Also mal testweise mit der Maus über die Abbildung fahren und klicken... Das Tafelbild vom 07.09.2004 findet sich hier. |
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| Die aktualisierte kleine Bühne in der Eingangstür |
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des Bonner Kunstvereins ist seit eini-
gen Tagen mit zwei Darstellern be-
stückt, die jetzt auch ein kleines Erklä-
rungsschildchen dazugestellt bekom-
men haben – ist seit gestern beleuch-
tet; besonders nachts effektvoll
(Groß hier)
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| Lieblingspfeile Nr. 249 |
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Pfeil als Ornament
In einer Grafik von der Abschluss-präsentation der Arbeitsgruppe "Flur
65" der "zukunftswerk-stattwohnbauen" (siehe gestern) tauchten 6 Abbildun-
gen mit verschwenderisch vielen Pfeilen auf, von denen 3 links zu sehen und
die alle gleich gestaltet sind, aber un-
terschiedliches bebildern sollen:
– Thema Wohnring (links oben)
– Thema artifizieller Hof (links Mitte)
– Thema Screen (links unten)
– Direkter Bezug in den Hof
– Gefilterter Bezug zur Umgebung
– Mögliche Annektion von Flächen
Ein prima Beispiel also für den sinn-
freien und ornamenthaften Einsatz von Pfeilen.
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| Bonn in Styropor (Detail) – rechts das Opernhaus am Rhein, links vorne in der zweiten Reihe die bezeichneten Klötzchen. |
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beitsergebnisse der "zukunftswerk-
stattwohnbauen", der Sommerakade-
mie der Wüstenrot Stiftung, die in den letzten 14 Tagen im Kunstverein statt-
gefunden hat.
Um die drei Bereiche in Bonn, zu denen die Arbeitsgruppen arbeiteten, gut vor-
führen zu können, hatten 2 Assistenten fleißig einen Teil der Stadt in Styropor im Maßstab 1.100 geschnitzt und auf dem Boden aufgebaut (Detail links).
Eine der Arbeitsgruppen, "Die Fünf Säulen", bat mich, ihre 6 Styro-Klötzchen, die ihre projektierten Gebäude im Bonn-Modell repräsen-
tieren müssen, zu bezeichnen.
(Mehr hier)
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| Schattiger Feldanschluß... | ... mit Handschattenauflösung |
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digen, da mindestens dreireihigen, Darstellers Feld entsteht durch den Schatten des vor der Wand stehenden blauen Feld-Fragments aus Styropor.
Aktuelle Ansicht der vollständigen Projektion hier, eine ältere Ansicht findet sich hier.
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| * das sind 30,48 cm... |
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| Plakat mit Schaschlikspieß und.... | ...Lieblingspfeil Nr. 248 |
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hektischer Bezichtigungspfeil
Diese ziemlich nah am Bonner Kunstverein plakatierte Außenwerbung fand mein Interesse wegen des groß vorgeführten Schaschlickspießes, weil
ich mir sofort vorstellte, mit einem Foto von dieser Werbung hier im weblog meine These vom Zusammenhang von der Selbstwahrnehmung der Bewohner einer Stadt und der üblicherweise
dann in der Stadt verkauften Schasch-
likspießgröße zu bebildern.
In New York und in Berlin gibt es ganz selbstverständlich 12"*, bzw. 30 cm, lange Schaschlikspieße zu kaufen – in Bonn eben nur die 20 cm langen. Und zwar überall: bei Karstadt, Kaufhof, Stüssgen (hat dasselbe Design wie Minimal – ein Supermarkt), beim Chinesen, beim Türken, im Bastelladen,...
Zwei Tage später, als ich die Werbung fotografieren wollte, war dann schon
das Hakenkreuz auf der Nasenwurzel und der "Fleisch ist Mord" Hinweis angebracht... der aber immerhin noch mit einem Pfeil ausgestattet war.
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| Lieblingspfeil Nr. 247 |
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Pfeil mit dickem Ende
Pfeil auf dem Aufsteller des vom Bon-
ner Kunstverein aus nächstgelegenden Döner Ladens (übrigens betrieben von einem Herrn Öner), bei dem man nett, eben im sogenannten Biergarten, sitzen kann.
Bemerkenswert ist hier das eigentüm-
liche Pfeilende, dass fast so wie eine Pfeilspitze gestaltet ist und auch, wie eine Pfeilspitze, deutlich breiter als der Pfeilkörper (Pfeilschafft) ist...
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| Lieblingspfeil Nr. 246 |
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Pfeil auf Glas
Goldener Pfeil im verspiegelten Eingangsbereich eines Geschäftshauses in der Kölner Innenstadt, links eine Passantin...
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| Lieblingspfeil Nr. 245 |
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Pfeil nostalgisch
Ein Ladenschild mit Pfeil wie es in einer Erich Kästner Verfilmung (etwa Emil und die Dedektive) heute auftauchen könnte...
Und wir würden dann im Kino sitzen
und den Kopf schütteln, über die wild-
gewordenen Filmausstatter, die mal wieder übertrieben haben. (Wenn wir denn Pänz – ein für meine Ohren nicht wirklich liebevolles Wort der Kölner für Kinder – hätten und die nicht viel dringender irgendeinen Monsterfilm gucken müßten).
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bung hier), waren nur schwer davon zu überzeugen, dass das links zu sehende Kreide Graffiti aus dem Florentiusgraben, einem der drei Orte in Bonn, für den die Workshop-Teilnehmer eine neue Lösung entwickeln sollen, nicht von mir ist und ihnen ein "Willkomm" entbietet, also
mein Darsteller Nr. 15 ist.
Wäre aber schon nett von mir gewesen...
Siehe auch: Andere Zeichner benutzen Katers Bildsprache.
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15. September 2004 |
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