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Expo-Teppich
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Gestickter Wandteppich Paramentenwerkstatt Helmstedt, ca. 400cm x 300cm, 1996 - 1999
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Der, noch nicht fertige, Teppich im Innenhof des Evangelischen Klosters St. Marienberg, in dem die Paramentenwerkstatt untergebracht ist. In der Werkstatt war nicht genug Platz, um den Teppich auszubreiten... |
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Die Umsetzung eines Entwurfs von Hannes Kater für einen ca. 400cm x 300cm großen Wand-Teppich in der Paramentenwerkstatt Helmstedt dauerte von 1996, dem Jahr des Wettbewerbs, bis 1999. Letztendlich hat die Fertigung des Expo Teppichs wohl knapp 100.000 Mark gekostet und eine Frau fast zwei Jahre beschäftigt.
Ursprünglich war der Teppich als Beitrag für den Auftritt ein Kirchengebäude mit Gottesdiensten der Evangelischen Kirche während der Expo-2000 in Hannover gedacht gewesen, nur hatte niemand von der Werkstatt mit den Verantwortlichen der Kirche gesprochen es wartete also niemand auf das so hoffnungsfroh nach der Expo benannte Stück... |
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Der Teppich stieß dann bei den kirchlichen Verantwortlichen auf wenig Gegenliebe: zu weltlich. Und noch dazu mit traditioniellen handwerklichen Techniken gefertigt und so gar nicht mordern.
Da die Verantwortlichen der evangelischen Kirche es sogar ablehnten, den Teppich in irgendeinem schwer zugänglichen Nebenraum ihrer Gebäude auf dem Expo-Gelände zu zeigen, wurde, um dem Namen Expo-Teppich irgendwie gerecht zu werden, wurde das "textile Kunstwerk" dann im sogenannten Generalkonsulat der Expo aufgehängt, dass von normalen Besuchern in der Regel nicht frequentiert wurde.
Mehr zum Auftritt der Kirchen auf der Expo hier.
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