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überbrechen 3. Ausstellung in der Reihe Ausgewählt der AdK |
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Bildprogramm für einen Raum
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Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, Halle 3, 10557 Berlin |
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Blick in die 2. Vitrine:
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Fotos und Erläuterungstexte (von links nach rechts) aus der zweiten Vitrine:
Das im historistischen Stil erbaute Haus Cuxhavener Straße 14 gehörte zu den ca. 40 von ursprünglich 343 Gebäuden des Hansaviertels, das den Zweiten Weltkrieg halbwegs unzerstört überstand. Heute stehen davon noch etwa 30 Häuser.
Ab 1942 war das Haus ein „Judenhaus“, in das aus ihren Wohnungen vertriebene Juden zwangseingewiesen wurden. Euphemistisch wurde das als „Ausmietung“ bezeichnet.
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Kater mit seiner Mutter in dem kleinen Vorgarten in der Cuxhavener Straße 14
Foto Friedrich Kater 1966 |
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Der Seitenflügel des Hauses Cuxhavener Straße 14, in dem Kater mit seinen Eltern von 1965 bis 1967 im 4. Stock wohnte, wurde zusammen mit dem Hinterhaus inzwischen abgerissen.
Nach dem 1891 gültigen Bebauungsplan waren im Hansaviertel nur zweigeschossige Wohnhäuser zugelassen, um aber trotzdem möglichst viel Wohnraum zu errichten, hat der Architekt E. Haseloff für das offiziell als zweigeschossig erbaute Wohnhaus ein großzügiges Souterrain und einer Mansarde entworfen.
Foto o. Friedrich Kater 1965, u. Hannes Kater 2012 |
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Hansaviertel
Blick von der Cuxhavener Straße in Richtung
S-Bahn, dahinter das zur Interbau 1957 errichtete Hochhaus der Architekten Klaus Müller-Rehm und Gerhard Siegmann. In einem der Bögen des Viadukts ist die immer noch existierende Kneipe Tiergarten-Quelle.
Foto Friedrich Kater 1966 |
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Kater mit seiner Mutter im Innenhof der Cuxhavener Straße 14
Foto Horst Rudolph 1969 |
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Ausblick aus der Cuxhavener Straße 14
Foto Friedrich Kater 1965
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Zeichnung von Kater von 1969 |
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Kater mit Vater vor der Cuxhavener Straße 14, im Hintergrund der Glockenturm der Kirche Sankt Laurentius, die im Rahmen der Interbau 1957 von Willy Kreuer erbaut wurde.
Foto Eva Kater-Grunow 1965 |
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Kater im Treppenhaus Cuxhavener Straße 14
Foto Horst Rudolph 1969
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Postkarte von 1964 Katers Mutter an seinen Vater: „[...] diese altbekannte Plastik traf ich auf der Documenta wieder und begriff, warum sie nicht mehr vor Deinem Haus [gemeint ist: Joseph-Haydn-Straße 1] steht.“
Postkarte „Die Meister“ Nr. 844: Henri Laurens (geb. 1885). Der Herbst. Gips 1948
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Brief von Eva Kater-Grunow an Hannes Kater, 23.02.2012 |
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