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16. Mai 2005 |
Links vorne der Schnittplatz, dahinter der Computerarbeitsplatz
und rechts vorne mein Schlafplatz.
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| Lieblingspfeile [in Bremen_13] |
Am Gängelband der Affekte_06 |
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| Lieblingspfeil Nr. 413 |
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Transportpfeile
Hier wirbt ein Reisebüro mit einem
stark verfremdeten, für Transportun
ternehmen so typischen, gegenläu-
figen Pfeilpaar.
Zum gegenläufigen Pfeilpaar bei Transportunterbnehmen vergleiche auch:
LP's Nr. 029, 096, 149, 265 + 383
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| Lieblingspfeil Nr. 412 |
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Verpfeilter Buchstabe
Hier wirbt ein verpfeiltes"Y" auf einer stilisierten Weltkugel für ein Reise-
büro – der Name des Reisebürobetrei-
bers beginnt mit eben diesem Buch-
staben.
Die Idee ist eigentlich ganz gut: der Pfeil steht für die reisende Bewegung und läd den, wie ein Logo eingesetz-
ten, ersten Buchstaben des Firmen-
namens auf... im Straßenraum ist die Wirkung aber nicht sehr kraftvoll.
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| Lieblingspfeil Nr. 411 |
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Pfeil mit sinnfreier Mittelachse
In Baumärkten stehen die Chancen
immer gut, einen spannenden Pfeile
zu finden – so auch heute beim Orga-
nisieren von Styropornachschub für die plastischen Teile der Raumzeichnung, an der ich gerade arbeite:
Ein Pfeil im Pfeil, mit der Einschrän-
kung, dass sich beide Pfeile eine Startlinie teilen. Die in der gleichen Linienstärke, mit der auch die zwei Pfeile realisiert wurden, eingezeich-
nete, gemeinsame Mittelachse bei-
der Pfeilkörper hat für mich eine sehr verunklarende Wirkung.
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| Lieblingspfeil Nr. 410 |
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Kurzpfeil
Und sei der Pfeilkörper auch noch so kurz – ein Stummel z.B. wie hier – er beeinflußt und verändert die Wahrneh-
mung des Zeichens immer.
Bei unserem Beispiel, einem Straßen-
bahnlichtsignal in einer kreisrunden Fläche, verhilft der kurze Pfeilkörper dem Zeichen zu einer gewissen Seriö-
sität und entschleunigt die Wirkung: hier wird vornehmlich die Bewegungs-
richtung angezeigt – und nicht zu einer Bewegung aufgefordert, wie es die Winkelzeichen tun, die helfen sollen, den Verkehrsfluß zu befördern, etwa
in Baustellenbereichen.
3 x Anti – und schon ist man Familie? Gestern habe ich das dann doch etwas staunend gelesen – und zwar nicht in irgendeinem obskures Blättchen, son-
dern in der Welt am Sonntag, in einem Text mit dem Titel "Wirklich befreien müssen wir uns selbst", geschrieben
von Mathias Döpfner, Vorstandsvor-
sitzender der Axel Springer AG.
Perfide? Hinterfotzig? Offizielle Sprin-
ger Linie? Mindfuck? Irrsinn? Zumindest habe ich nach meiner ersten Lektüre einer Ausgabe einer Welt am Sonntag jetzt eine Ahnung, warum ich so wenig verstehe...
| Lieblingspfeile [in Bremen_08] |
Am Gängelband der Affekte_05 |
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| Lieblingspfeile [in Bremen_07] |
Am Gängelband der Affekte_04 |
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| Lieblingspfeile [in Bremen_06] |
Am Gängelband der Affekte_03 |
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| Lieblingspfeile [in Bremen_05] |
Am Gängelband der Affekte_02 |
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| Lieblingspfeil Nr. 405 |
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Schwanz-Pfeil
In Berlin – und jetzt auch in Bremen – hängen gerade diese Werbeplakate
mit beschwanzter Frau... Jetzt dürfen also auch Frauen mal teuflisch sein, allerdings nur ein bißchen, nämlich
ohne Hörner und mit Heiligenschein.
Für mich ist natürlich die Pfeilhaftig-
keit des Schwanzes interessant... viel-
leicht sollte ich meinen, in der Entwick-
lung befindlichen, Arrowman mit so einem Pfeilschwanz ausstatten? (Und der Teufel in meinem 24 Stunden Co-
mic Versuch hätte so ein Teil auch gut gestanden).
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| Lieblingspfeil Nr. 404 |
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Aufeinandertreffende Pfeile
In Bremen fährt man in verkehrsbe-
ruhigten Straßen auf der linke Seite der Fahrbahn und weicht, wenn einem je-
mand entgegen kommt, erst mal nach rechts aus, um dann wieder scharf
nach links zu steuern, um schließlich, wie angezeigt, mit dem entgegen-
kommenden Fahrzeug zusammenzu-
stoßen... die Straße, in der diese Menschenopfer (finale Verkehrsbe-
ruhigung) stattfinden, wurde dann auch gleich nach dem hier aufgestellten Mahnmal benannt, einem steinernen Kreuz.
| Lieblingspfeile [in Bremen_02] |
Am Gängelband der Affekte_01 |
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| Lieblingspfeil Nr.402 |
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Pfeil mit falsch konstruierter Räumlichkeit
Kurz vor 22:00 Uhr will mich im Bremer Viertel der Aufpasser gar nicht mehr in den Waschsalon reinlassen... klar, in fünf Minuten kann man keine Wäsche waschen... aber sehr wohl einen Pfeil fotografieren. Dafür höre ich dann auch geduldig zu, wie er von einer Theater-
aufführung im Waschsalon erzählt –
mit 91 Besuchern! Allerdings fällt ihm auch nach langen Nachdenken der
Titel des Stücks nicht mehr ein.
Der Pfeil ist von seiner unklaren Räumlichkeit bestimmt: ein weißer
Strich an der linken Pfeilspitze (in Zeigerichtung gesehen) ist zuviel und untergräbt so die Raumillusion.
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| Lieblingspfeil Nr.401 |
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Pfeilmännchen
Eine kleine Figur mit Pfeil-Händen,
eigentlich ein Arrowman...
[vergleiche z.B. hier]
Eingeschickt hat dieses, für eine Medizinfirma werbende Figürchen,
Steve Batsford – Danke.
Links habe ich eine hoffentlich nicht anfechtbare Möglichkeit gefunden, einen Ausschnitt dieser Werbung im weblog zu präsentieren.
Ich habe die Figur erst mal so fotogra-
fiert, dass man deutlich erkennt, dass ich eine Abbildung von dieser Figur in der Hand halte. Und die habe ich dann stark vereinfacht, indem ich die Konturen der Figur betont und ihre Räumlichkeit weggemalt habe – ich zeige also das Prinzip der Figur... und nicht das Original.
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30. April 2005 |
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