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weblog |
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01. März 2006 |
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| Pfeil im Schnee |
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Verschneiter Pfeil
Immer wieder Schnee, der immer wie-
der nur Stunden liegen bleibt... eigent-
lich reicht es jetzt mal mit so 'nem Wetter.
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| Lieblingspfeil Nr. 620 |
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Verunstaltete Pfeile
Auch so ein robustes Zeichen wie den
Pfeil kann man so übel zurichten, dass
man ihn kaum mehr als solchen erken-
nen kann – und mag.
Was hier links auf dem Foto zu sehen
ist, soll einen auf den Eingang eines
Elektromarktes hinweisen und ist als
Pfeil so indiskutabel, dass ich nur dank
eines Hinweises ("Haste die Pfeile eben
gesehen? Interessieren die dich nicht?")
diese verunstalteten Pfeile für das web-
log fotografieren konnte.
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| Lieblingspfeil Nr. 619 |
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Pfeilspitze mit Punkt
Eine, von Resten eines Päckchenauf-
klebers der Post, fast kreisförmig ver-
deckte Pfeilspitze eines, zudem noch mit etlichen
tags bedeckten, Pfeils...
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| Lieblingspfeil Nr. 618 |
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Verpfeilter Buchstabe
Schöner blau-roter Schriftzug mit ei-
nem, eher bepfeilten als
verpfeil-ten, Buchstaben "O".
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| Lieblingspfeil Nr. 617 |
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Eigentlich kein Pfeil
Hier entsteht – wohl eher unabsichtlich –
ein Pfeil zwischen den beiden kleinen
weißen M's (die Pfeilbahn) mit einem
Zipfel des großen blauen M's (die Pfeil-
spitze).
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| * Vgl. Lieblingspfeile Nr. 310 und Nr. 311 |
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| Lieblingspfeil Nr. 616 |
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Pfeilverfremdung
Was ist richtungsloser als ein Kreis, ein Punkt? Und wie weißt man vermeintlich freundlich und unautoritär auf etwas hin? Richtig, mit einem aus Kreisen zusammengesetzen Pfeil, bei dem die Kreise deutlich als Elemente erkennbar bleiben.
Hier hat jemand so einen Punkte-Pfeil, der, auch noch in dem als freundlich
beleumundeten Grün!, auf das Fahr-
scheinausgabefach eines Fahrkarten-
automaten der Berliner S-Bahn hin-
weist*, mit einem zusätzlichen Punkt versehen, so dass der so verfremdete Pfeil jetzt nicht mehr so gut davon ab-
lenken kann, dass man gerade eine Situation teuer bezahlter Ohnmacht durchlaufen hat um jetzt eine Fahrkarte von einem Automaten ausgedruckt zu bekommen, dessen Touch-Sreen man stumm nach rigiden Anweisungen be-
fingert hat, die man inzwischen so ver-
innerlicht hat, als sei man selbst schon ein Automat.
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| Lieblingspfeil Nr. 615 |
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Verpfeilter Buchstabe
Eine schöne Lösung für ein
verpfeil-tes "B": indem der Buchstabe geneigt
wurde, konnte der Pfeil so angesetzt
werden, dass die dem Buchstaben ei-
genen Rundungen und die von ihnen
eingefassten Flächen nicht geschwächt
werden.
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| Lieblingspfeil Nr. 614 |
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Pfeilaufladung
Dem Produzenten des links zu sehen-
den Pfeils schien ein Pfeil allein nicht genug Aufmerksamkeit zu generieren, weshalb er noch drei Ausrufezeichen in den Pfeil einbaute.
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| * | Der Darsteller Brötchen ist zum Beispiel in diesen aktuellen Tageszeichnun- gen zu finden: 15.02.2006 16.02.2006 10.02.2006 09.02.2006 |
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| Darsteller Nr. 32: das Brötchen |
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Gehirn sähe aus wie ein Croissant, sieht der neue Darstellerjetzt so aus wie ein:
Brötchen*
Darsteller Nr. 32
(< 2006). Erinnerungen an Gerüche, Essen oder taktile Erfahrungen aus der Kindheit, die aktuell Entscheidungen beeinflussen, etwa in Liebesdingen
oder Konsumentscheidungen.
a) das normale Brötchen (hier in blau)
b) das bewusste Brötchen (3 Varianten
in rot mit unterschiedlichen Schat-
tensetzungen):
im Bewusstsein um die eigene Be-
einflußbarkeit durch "Brötchen" ge-
troffene Entscheidungen.
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| Lieblingspfeil Nr. 613 |
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Verpfeilter Buchstabe
Hier ist ein Pfeilparasit mal deutlich größer als der Pfeil selbst: ein "E", als erster Buchstabe eines
tags, wurdeso platziert, dass ein Richtungspfeil
wie ein Anhängsel des Buchstabens wirkt, der so wie ein
verpfeilter Buch-stabe aussieht.
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| Lieblingspfeil Nr. 612 |
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Verpfeilter Buchstabe
Ein nur mit einem
halben Pfeil ver-pfeilter Buchstabe in einem
tag: beieinem so
verpfeilten "B" ist die Ab-grenzung zum Buchstaben "R" nicht ganz einfach.
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| Lieblingspfeil Nr. 611 |
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Pfeil mit nachträglich verstärktem Pfeilstart
Fast wie eine Serife wirkt das schwarze Tape auf dem Pfeilstart eines Pfeiles
für einen Richtungshinweis nach Berlin-Friedrichshain.
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| Lieblingspfeil Nr. 610 |
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Pfeil als Zeichen für weggebene Stimme
Wer in einem Bild Menschen zeigen will, die sowohl miteinander reden, als auch bei Entscheidungsprozessen mitreden wollen, sollte ihnen weder eine rote Fläche, die in den Kehlkopf zu stechen scheint (wie bei der Frau links) noch einen Textkommentar in einer roten Fläche, die einem bedrohlich im Nak-
ken sitzt (wie bei dem Mann rechts), beigeben.
Wieviel dann die Stimme, die die hier abgebildeten Menschen haben und gebrauchen sollen, indem sie diese abgeben und damit an einen Betriebrat weggeben, wirklich Wert ist, macht der die Stimmabgabe darstellende Pfeil in der rechten oberen Ecke des Bildes deutlich: zwischen diesem Zeichen für eine abgebene Stimme und den abge-
bildeten stimmberechtigten Menschen gibt es den innerhalb dieses Bildrah-
mens kleinstmöglichen bildnerischen Bezug...
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15. Februar 2006 |
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