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31.10.2010 |
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Stichtag |
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Ich hab's doch nochmal gemacht: mich beim Kunstfonds Bonn beworben. Abgeschickt schon am frühen Nachmittag des 27. Oktober sollte meine Sendung rechtzeitig zum heutigen Stichtag angekommen sein. Und das Gefühl bei der Aktion ist so wie all die Jahre zuvor: es wäre ein kleines Wunder, falls es klappen sollte. Allerdings: beim Lotto wären meine Chancen noch schlechter... |
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26.10.2010 |
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Ich hatte mal... |
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...einige Links auf Zeichnungslogs gesetzt und habe die dann offensichtlich in letzter Zeit nicht mehr besucht. Inzwischen haben alle Betreiber ihre Blogs eingestellt und zur Recherche nach neuen ist gerade keine Zeit. Und um ehrlich zu sein: so richtig interessieren mich Zeichnungslogs auch nicht mehr. Ich betreibe zwar noch eines, aber der für mich wichtigste Aspekt ist schon der, ein gut nutzbares Archiv meiner Zeichnungen für mich zu schaffen. |
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25.10.2010 |
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Abbau bei Drawings II |
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Eines der ersten und das allerletzte der Fotos, die während des Abbaus meiner Arbeit für die Ausstellung Drawings II in der Galerie Fahnemann entstanden sind. Den sich auf dem unteren Foto in der Scheibe spiegelnden Darsteller *16 wird nun bald jemand überstreichen... |
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20.10.2010 |
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Lieblingspfeile |
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Neulich jetzt doch mal für nicht ganz preiswerte 25 Euro erworben und nun hier vorgestellt: (Pfeil), der 9. Band in der Archiv-Reihe von Peter Piller. Im Buch sind knapp 90 schwarz-weiß Fotos aus meist kleinen Lokalzeitungen abgebildet, in denen ein nachträglich einmontierter Pfeil eine hinweisende Rolle spielt. Auf die Wiedergabe der urspünglich sicherlich vorhandenen Bildunterschriften wurde verzichtet. Die Pfeile zeigen auf bauliche Details (z.B. Fenster oder schadhafte Geländer), auf einzelne Menschen in Gruppen und auf kleine Dinge, die nicht so augenfällig sind (etwa ein Vogel am Himmel). Vergleichbare Fotos allerdings in Farbe finden sich bei mir im Weblog: 06.04.2005: LP 384 (Risse im Rathaus) 09.10.2005: Nachtrag zu LP 384 20.11.2005: LP 561 Hier noch einige Sonderfälle: 14.05.2006: LP 677 (Pfeil mit Farbwechsel) 01.10.2006: LP 757: es geht aufwärts 02.05.2007: Das Wetter ist... 25.01.2008: Was zitieren... 16.06.2008: Nachgereichter Pfeil |
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19.10.2010 |
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Pie_II |
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Heute war das Magazin "Pie" in der Post auch mit meinem Beitrag, der links hoffentlich zu sehen ist [und dann noch hier] und hoffentlich halbwegs zügig angezeigt wird. Das ist ein Testlauf, ob ich größere Dateien mit kleineren Details in Zukunft öfter [auch] so zeigen kann. Ansonsten bin ich sehr einverstanden mit der inhaltlichen und grafischen Präsentation der beiden Designer Markus Hofko und Simon Oosterdijk. |
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17.10.2010 |
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Wie sollte heute ein gutes Feuilleton aussehen? |
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[…] Ich beobachte, was passiert, und da fällt mir auf, dass man sich keine Zeit mehr nimmt. Die Apparate ermöglichen eine enorme Beschleunigung. Sie fordern sie aber auch. Darunter leidet die Qualität. […] Wir haben früher gespielt. Ledig-Rowohlt hatte eine elektrische Eisenbahn im Büro! Wir spielten oft stundenlang damit, und dabei fiel uns etwas ein. So war das, als ich Programmchef im Rowohlt-Verlag war. Das war voller Muße, Spielerei und Heiterkeit. […] Das ist alles weg. Sie schreiben etwas in einen Computer. In dem Moment, in dem Sie das schreiben, ist es schon da. […] Gegengelesen wird kaum noch. Außerdem, man sieht nur mit größter Mühe einen Fehler. Das Ganze sieht einfach von Anfang an zu perfekt aus. […] Was tun? […] Zum Lesen gehören die Pausen dazu. Zum Nachdenken, aber auch zum Nicht-Nachdenken. Ein Redakteur aber muss das Buch besprechen spätestens an dem Tag da es erscheint. Er gilt als gut, wenn er es noch ein paar Tage früher bespricht. So erscheinen alle Besprechungen auf einmal. Das ist die beste Methode, eine Debatte zu verhindern. So dient die Kritik nicht mehr der Verständigung über Literatur. So wird Kritik abgeschafft. Die Feuilletons werden eingezwängt in die Verwertungs- maschine. […] Sie brauchen die Zeit [um etwas zu fühlen] und Sie brauchen die Zeit, um aus dieser Emotion wieder herauszukommen, um [darüber] schreiben zu können. Das geht alles nicht mehr und so liest es sich dann. Und Raddatz sagte noch dies hier: "Bei der Lektüre mancher Rezension kann man den Eindruck bekommen, ich fiele nur über die Menschen her. Das ist falsch. Erstens falle ich am meisten über mich selber her. Zweitens […]" hat mir genau so eine Argumentation noch nie geholfen, wenn sich jemand durch meine Aussagen verletzt fühlte. Quelle: Fritz J. Raddatz im Gespräch mit Arno Widmann, 15.10.2010 FR |
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14.10.2010 |
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Lieblingspfeile |
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Lieblingspfeil Nr. 1223 Verpfeilte Buchstaben Ein Sonderfall in der Rubrik der verpfeilten Buchstaben: die Buchstaben dieses Firmenlogos (?) wurden nicht nur mit Pfeilen versehen, sie bestehen aus jeweils 2 Pfeilen. Leider reichte die Zeit nur für dieses eine Foto, dann sprang die Ampel auf Grün und der LKW war weg... |
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13.10.2010 |
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Pie |
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"Pie" und nicht "pee", also gesprochen "pei" und nicht "pie", was dann ein "baked dish" meint und eben nicht "to piddle" und was man vielleicht von dem Lied "American Pie" noch im Ohr hat... so heißt ein Magazin aus Neuseeland, in dessen neuester Ausgabe ich auch auftauche. Bis jetzt habe ich nur die links zu sehene Abbildung aus der Vorschau im Netz auf die neue Ausgabe von PIE Paper gesehen, aber alles was ich erkennen kann, gefällt mir. Zu sehen ist die am 13.12.2006 ins Netz gestellte Auftragszeichnung und einige Darsteller, bzw. Darstellerstudien. Den Text kann ich bei dieser Abbildungsqualität natürlich nicht lesen und mein Belegexemplar ist noch nicht angekommen... aber erkennen kann ich, dass es im unteren Teil der Seite um das Voynich Manuskript geht. Und das ist ja eine durchaus ehrenwerte Nachbarschaft. Mehr zum Voynich-Manuskript findet sich unter der Überschrift "Ohne Bedeutung aber mit Struktur? Oder: wann ist ein Text ein Text" hier bei mir. |
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11.10.2010 |
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Lieblingspfeile |
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Lieblingspfeil Nr. 1222 Pfeile über Ritzen und Fenstergummis Mit dem Bus über die Ozeane? Von den vier vorgeschlagenen Routen treffen die Gelbe und die Blaue böse aufeinander. (Siehe obere Detailabildung). Die Konturen der Pfeilspitzen und ihrer Bahnen sind angefressen, wohl um ein gewisses Reisetempo optisch darzustellen. Ritzen und Fenstergummis schwächen mehr oder weniger die Pfeilspitzen. |
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07.10.2010 |
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Über Zeichnung |
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04.10.2010 |
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Lieblingspfeile |
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Lieblingspfeil Nr. 1221 Pfeilspitze mit unklarer Räumlichkeit Nicht nur, dass dieser Pfeil unterbrochen ist wohl weil er zum Teil auf einem inzwischen entfernten Untergrund gezeichnet wurde unklar ist auch seine Räumlichkeit: wie ist die Pfeilspitze zu lesen? |
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03.10.2010 |
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Werbegeschenke basteln... |
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Die Midissage rückt näher und ich zeichne Werbegeschenke, die ich auf der Messe an potentielle Interessenten verteilen kann: Einladungskarten mit Originalzeichnung. Jede anders, weil immer mit einem anderen Motiv... Das beworbene Ereignis: Die Midissage am 6.10. ab 20 Uhr zu: Drawings II Fahnemann Projects Fasanenstrasse 61 10719 Berlin Nachtrag vom 14.10.2010: Mehr bezeichnete Einladungskarten gibt es hier (4 weitere) und hier (5 weitere) und hier (noch mal 5 mehr) zu sehen. |
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02.10.2010 |
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Lieblingspfeile |
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Lieblingspfeil Nr. 1220 Dreifach-Pfeil Keiner der von mir befragten Mitarbeiter einer Berliner Baufirma, deren Wagen ich hier fotografiert habe, konnte mir erklären, weshalb zwei der drei Pfeile spitze Spitzen und einer, der, der nach links oben zeigt, eine runde Spitze hat. Und ich habe auch keine Idee, ob es mehr als ein Zufall oder gestalterische Willkür ist... |
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01.10.2010 |
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Je mehr ich zeichne |
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Das ist wirklich nett, dass das Museum für Gegenwartskunst Siegen in seinem Newsletter mit einem Standbild werbend auf den Film zur Ausstellung "Je mehr ich zeichne" hinweist, auf dem ich zu sehen bin. Link zum Film hier. |
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