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16. Mai 2006 |
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| Lieblingspfeil Nr. 678 |
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Angeschnittener Pfeilstart
Hier wird durch den schräg angeschnit-
tenen Pfeilstart die Zeigekraft des
grünen Pfeils geschwächt, da sich so
die, hier sehr kurze, Pfeilbahn und die Pfeilspitze zu ähnlich werden und nun
in entgegengesetzte Richtungen zu
zeigen scheinen....
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| Lieblingspfeil Nr. 677 |
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Pfeil wechselt Farbe
Links die vor dem endgültigen Redak-
tionsschluss zu Werbezwecken als PDF-Datei rausgeschickte 1. Seite einer Berliner Boulevardzeitung, rechts die dann verkaufte Variante: da war der Hinweis auf einen Artikel über eine in Berlin gefundene Frauenleiche ersetzt worden durch eine Meldung über die Roling Stones.
Sowohl der schwarze, als auch der rote Pfeil, sind eigentlich überflüssig, weil sich der Text "DAS war ..." auch ohne Pfeil eindeutig dem Bild unter dem
Text zuordnen lässt.
Hier wird der Pfeil Ornament, dass hilft, die Seite interessanter zu gestalten.
In der ersten Version (links) wurde sogar in Kauf genommen, dass der schwarze Pfeil das Entziffern des
Textes erschwerte, weil der besser als ein roter Pfeil zu der Abbildung links
des Pfeiles passte.
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| * auch nett: comfort station |
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| Lieblingspfeil Nr. 676 |
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Pfeilreihung
Eine Pfeilreihung (11 Pfeile) auf einem WC-Hinweis in den Kunstwerken in
Berlin. Vermutlich sollen die vielen kleinen Pfeile dezenter und vorneh-
mer wirken – die Amis nennen die Toilette nicht ohne Grund rest-room* –
als ein großer gemeiner Pfeil.
Ansonsten habe ich mich größtenteils über die Zeichnerinnen und Zeichner gewundert, die in der Berlin Biennale
zu sehen waren.
Bis auf die Arbeit von Marcel van Eeden war alles klein, handwerklich angebe-
risch (also handwerklich letztlich doch nicht souverän) und /oder betont sensibel und filigran. (An eine formale Position in der Mädchenschule erinnere ich mich noch, aber auch die war klein-zart und irgendwie schwachbrüstig...).
[... und den Umgang mit dem Ort 'Ehemalige Jüdische Mädchenschule' fand ich übrigens erbärmlich.]
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| Lieblingspfeil Nr. 675 |
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Pfeil mit Ausbuchtung
Eine nicht nachvollziehbare einseitige, also asymmetrische, Verbreiterung
der Pfeilbahn rechts vor der Pfeilspitze zeichnet diesen Pfeil aus.
[Die rote Hilfs-Linie dient der Orien-
tierung.]
Räumlich unklar bleibt auch, wie die schwarzen Flächen an der Pfeilspitze und der Einrahmung des Pfeils zu interpretieren sind.
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| Lieblingspfeil Nr. 674 |
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Pfeilschleife
Versuch darzustellen, wie man die Kappe eines Rapidographen aufsetzt, aufschraubt: mit einer räumlich schwer zu deutenden Pfeilschleife soll in der Bedienungs- und Pflegeanleitung verdeutlicht werden, dass die Kappe anderthalb-mal gedreht werden muss.
Ein 3er-Set neu angeschaffter Rapido-
graphen (0,5 / 0,35 / 0,25) beeinflusst seit dem 13.04.2006 mein Zeichnen, Beispiele sind unter anderem die Tageszeichnungen vom 13.04., 15.04., 17.04., 23.04. und dem 24.04.2006.
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| Lieblingspfeil Nr. 673 |
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Perspektivisch ambitionierter Pfeil
Fast schon kubistisch: die Perspektive der räumlich dargestellten Pfeilbahn geht nicht mit der der Pfeilspitze zu-
sammen. Unklar bleibt auch, was wie einen Schatten wirft unter der Pfeilbahn und nur in der Nähe der Pfeilspitze.
Bei der Schrift sind ähnliche Unsicher-
heiten bei der Raumdarstellung nur beim kurvenreichen Buchstaben "S" in "LINKS" zu finden, selbst beim "C" gab es keine Probleme.
Vermutung: es ist ungewohnt, sich das Zeichen Pfeil räumlich vorzustellen.
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| Lieblingspfeil Nr. 672 |
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Zuordnender Pfeil
Eine öffentliche Wanderkarte mit Zu-
satz: der Ort "Lößnitz" wurde nachträg-
lich und von Hand eingetragen und be-
kam per Pfeil seinen Namen zugeord-
net.
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| Lieblingspfeil Nr. 671 |
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Das Zeichen Pfeil zusammen mit seinem Vorläufer
Der Vorläufer des Pfeils, die zeigende
Hand*, und ein Pfeil arbeiten hier Hand
in Hand [eigentlich Pfeil in Hand] zu-
sammen, um dem Fotografen den rich-
tigen Weg zu zeigen.
* siehe auch: die Frühform des Weg-
zeigers: das Hand-Zeichen
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| Kunstpfeil_18 |
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Gemälde von Frank Degelow:
Pfeil und X-Kreuz, Ölfarbe, Sand, Asche und Papier auf Leinwand, ca. 100 cm x 70 cm, höchstwahrscheinlich zwischen 2000 und 2006 entstanden.
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| Lieblingspfeil Nr. 670 |
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Offener halber Pfeil
Ein etwas mehr als halber Pfeil aus nur einer Linie. [siehe auch
halber Pfeil] |
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| Pfeilsituation_12 |
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1. Das Auto – links vorne
2. Der helle Poller – mitte vorne
3. Der Fußgänger auf dem Bürgersteig
4. Die Pfeile auf dem Schaufenster
5. Die Bilder im Schaufenster
Schön, wie hier scheinbar die weißen Pfeile und der Poller zusammen wirken.
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| WeitereKunstpfeile: |
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| Kunstpfeil_16 Kunstpfeil_15 Kunstpfeil_14 Kunstpfeil_13 Kunstpfeil_12 Kunstpfeil_11 Kunstpfeil_10 Kunstpfeil_09 Kunstpfeil_08 Kunstpfeil_07 |
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| […] |
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| Kunstpfeile_17 |
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Dreiecksspitzenpfeile?Und handelt es sich hier um Kunst
oder um ...?
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| Lieblingspfeil Nr. 669 |
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Verpfeilter Buchstabe
Ein
tag – das hier überall zu finden-de "THC" – mit einem verpfeilten "C" [siehe
verpfeilte Buchstaben] auf einer Brandmauer an einem Spielplatz im Reuterkiez. (Wem das nichts sagt: hier wachsen die Rütli-Rüpel auf – ich mag diese, von der "BZ" in die Weltgesetzte Alliteration, gerade weil dem "Rüpel" so was altmodisches anhaf-
tet...)
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| Lieblingspfeil Nr. 668 |
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Pädagogischer Pfeil
Vielleicht soll ja diese klumpige und wenig zeigestarke Pfeilspitze neben Blumenbildern an der Eingangstür einer Berliner Grundschule antiautoritär wirken – häßlich ist der, aus roter Pap-
pe ausgeschnittene und dann in eine Prospekthülle mit Lochrandverstärkung gesteckte, Pfeil allemal...
Wenn man dieses muffige Eingangs-
Ensemble sieht, weiß man gleich, das Leben findet anderswo statt.
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| Dieser Pfeil macht keine Freude... |
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(Ja, ja: eine kleine Uhr ist auch noch
zu sehen, wie das Foto links beweist. Die kann man sogar hin und her bewe-
gen, wenn man die Maus bewegt. Und der Computer macht noch beim Starten sein plong. Mehr ist aber wirklich nicht).
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30. April 2006 |
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