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29.02.2004 |
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Zum Begriff 'Symbol' |
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Im ursprünglichen Sprachgebrauch war der Sinn des griechischen Wortes symbolon der eines Erkennungszeichens. Wenn zwei Freunde für längere Zeit oder für immer voneinander schieden, so zerbrachen sie eine Münze, ein Tontäfelchen oder einen Ring; kam nach Jahren jemand von der befreundeten Familie zurück, so konntendie zusammengefügten Teile (symbállein = zusammenwerfen, zusammenfügen) be- stätigen, dass der Träger des einen Bruch- stückes wirklich Anspruch auf die Gast- freundschaft besaß. Das Symbol ist also ein 'Zusammengefügtes', in dem ein sonst nicht wahrnehmbarer Sinninhalt manifestiert wird. Zunächst 'Symbol aus etwas' (die beiden zusammenzufügenden Teile) geht der Sprachgebrauch über zum 'Symbol von etwas'; das Symbol steht stellvertretend für eine geistige Realität (die Freundschaft der Besitzer der Bruchstücke), die an ihm wahrnehmbar wird. |
Die Stoiker erblickten im Symbol einen verhüllenden Hinweis auf eine philoso- phische oder theologische Wahrheit; diese 'symbolische' - richtiger: allego- rische - Auslegungsweise übernahm Philon von Alexandrien für die Erklä- rung der Bibel. Als Zusammengesetztes steht das Symbol im Schnittpunkt zweier ver- schiedener Seinsebenen. Gerade durch seinen Schnittpunktcharakter ist es aber nicht nur ein (von einer Ebene auf die andere) hinweisendes Zeichen, sondern es hat auch an beiden teil: im Äußeren offenbart es das Innere, im Körperlichen das Geistige, im Sichtba- ren das Unsichtbare. Nach Goethe (Maximen und Reflexionen) ist die wahre Symbolik überall dort, "wo das Besondere das Allgemeine repräsen- tiert, nicht als Traum und Schatten, sondern als lebendig augenblickliche Offenbarung des Unerforschlichen". |
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Das Symbol ist sichtbares Zeichen einer unsichtbaren Wirklichkeit. Schon in der Antike konnten mit symbola die verschiedensten Dinge bezeichnet wer- den, z.B. Verträge in der Rechtskunde, das Losungswort im Kriegswesen und in Myste- rienbünden, der zur Weissagung dienende Vogelflug. Bischof Cyprianus von Carthago (Mitte des 3. Jh.) gebraucht das Wort Symbol erstmals in der Bedeutung von Glaubensbekenntnis ( Symbolum). |
Zwischen dem Symbol und dem von ihm Repräsentierten besteht ein inne- rer Zusammenhang, der auf eine We- senseinheit hinausläuft.* Das Bezeich- nete (Signifikat) und das Bezeichnende (Signifikant) lassen sich im Gegen- satz zum willkürlich gesetzten Zeichen nicht austauschen. Die Erscheinung des Symbols ist nicht etwas Zufälliges, son- dern gehört letztlich zum Wesen der sich darstellenden Wirklichkeit.** Nach: Manfred Lurker, Artikel "Symbol", in: Wörterbuch der Symbolik. Hrsg. von Manfred Lurker. Stuttgart, 1991, |
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28.02.2004 |
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Kombinatorische Schöpfungskraft |
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"Keine Erkenntnis kommt ohne Symbole aus. Mit der Moderne setzt sich die Ein- sicht durch, dass die eigentliche Macht der Zeichen nicht in ihrer Autonomie, sondern in der kombinatorischen Schöpfungskraft liegt, die von ihnen ausgeht.* Die formale Mathematik, die bereits um 1800 und als wahre Methodenrevolution im frühen 20. Jahrhundert das Reich der Darstellbarkeit überwindet, entwickelt sich umgekehrt proportional zur Dekonstruk- tion der Metaphysik. Die Relation von Zeichen und nicht deren Essenz wird zum bestimmenden wissenschaftlichen Paradigma."* |
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27.02.2004 |
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Ohne Bedeutung aber mit Struktur? oder: wann ist ein Text ein Text |
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Das vermutlich aus dem 16. Jahrhundert stammende und im Jahr 1912 wiederent- deckte Voynich-Manuskript* ist trotz des Einsatzes von Computern zur Analysierung der statistischen Eigenschaften seiner Schrift (Zeichenketten) immer noch nicht entschlüsselt. Die Frequenzen der Buchstaben, Buchsta- benkombinationen und Worte wurden ge- messen, die Entropie - das heisst der In- formationsgehalt - berechnet, die Korrela- tionen der Worte über weite Strecken des Textes untersucht, aber ausser der Er- kenntnis, dass der Informationsgehalt hö- her ist als bei zufällig aneinander gereih- ten Buchstabenfolgen und dass der Text offenbar in zwei verschiedenen Dialekten verfasst wurde, konnte nichts herausgefun- den werden. |
Gegen die These von Verschlüsselungs- und Kopierfehlern spricht die Sorgfalt bei der Herstellung des Textes und gegen die These eines Streichs, dass es eines immensen Aufwandes bedurft hätte, ein Manuskript herzustellen, das zwar ohne Bedeutung ist, aber doch so viele linguistische Strukturen aufweist. Just der letzte Einwand wird nun durch eine Untersuchung von Gordon Rugg von der Universität Keele in Grossbritannien entkräftet. Der Computerwissenschafter baute auf Stolfis Theorie der drei Silben auf. Zuerst füllte er eine Tabelle nach dem Zufallsprinzip mit Silben, wobei aber verschiedenartige Zeichenkombina- tionen in variierenden Frequenzen in die Kolumnen für Vor-, Haupt- und Nach- silbe eingetragen werden. Sodann schob er ein sogenanntes Cardan-Gitter eine |
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Ein etwas mehr versprechender Ansatz stammt von dem brasilianischen Mathema- tiker Jorge Stolfi. Er meinte, Vokale und Konsonanten identifiziert zu haben, und stellte fest, dass die Worte meist aus drei Silben zu bestehen scheinen. Da man nicht daran glauben wollte, dass ein "Schreiber" aus der Renaissance eine Verschlüsselungsmethode erfunden haben könnte, die allen modernen Attacken standhält, wurden zwei weitere Möglichkei- ten in Betracht gezogen: Ein ungeschickter Schreiber könnte bei der Verschlüsselung so viele Fehler gemacht haben, dass eine Entzifferung des ursprünglichen Texts gar nicht mehr möglich ist; oder es könnte sich bei dem Text um einen 400 Jahre al- ten Streich handeln, mit dem ein Gauner Kaiser Rudolf, den ersten Käufer des Ma- nuskriptes, um sein Geld geprellt hatte. |
Art Schablone, die für jede Silbe ein Fenster aufweist von links nach rechts über die Tabelle.** Die Zeichenfolgen, die jeweils in den drei Fenstern erschienen, wurden transkribiert, und ein dreisilbiges Kauderwelsch ent- stand, das grosse Ähnlichkeiten mit dem Buchstabensalat im Voynich-Manuskript aufwies. Da die Frequenz der Worte und die Art der Silbenkombinationen auf der zugrun- de liegenden Tabelle beruhen, weist der Text auch die statistischen Eigenschaften der Tabelle und damit eine vermeintliche linguistische Struktur auf. Die beiden Dialekte wären auf die Verwendung ver- schiedener Tabellen zurückzuführen. Rugg meint, dass ein Schreiber für die Produktion des 234 Seiten starken Manuskripts nicht mehr als etwa drei Monate gebraucht hätte. Als Übeltäter kommt der Alchemist und Winkeladvokat Edward Kelley in Frage, dessen Betrü- gereien im 16. Jahrhundert notorisch waren.* |
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Cardan-Gitter dienten im 16. Jahrhundert als Ver- schlüsselungsgeräte. |
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26.02.2004 |
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Lebenshaltungskosten |
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Eine Privatschule in Manhattan kann, according to "The Manhattan Family Guide to private Schools", für ein 7jähriges Kind $26.200 (Brearley, Upper East Side) oder $26.100 (Horace Mann, Riverdale) kosten. Im Jahr. Sogar die Uni Harvard ist da bil- liger: ein Jahr kommt auf $26.066... In New York ist eben alles ein wenig teu- rer: die Mieten, das Essen und eben auch das Lernen. Studierende in Berlin hinge- gen geben, laut einer in der taz zitierten Studie, aktuell für ihre Mobiltelefone mehr Geld aus als für die Uni. (35 Euro je Monat fürs Cellphone, 33 Euro fürs Studium). Nur die Nutzung der Subway ist billiger hier als die der U-Bahn in Berlin. Und unkom- plizierter. Und dass der Fahrscheinerwerb für eine U-Bahnfahrt in Berlin jetzt noch teurer und noch komplizierter werden soll, ist eine echte Schande. |
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25.02.2004 |
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Kopftuchstreit und Schriftgeschichte oder: eine Meldung und was dahinter steckt |
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Die Meldung: Der Islamwissenschaftler und Koranüber- setzer Christoph Luxenberg hat eine "neue" Übersetzung des Korans unter Berücksichti- gung des Syro-Aramäischen, der Sprache, die in der Region vor dem Arabischen Schriftsprache war, vorgelegt. Da behauptet er z.B., dass in einer Passage in Sure 24 Vers 31 der Text bisher arabisch so ver- standen wurde: Sie sollen sich ihre ,Chu- mur auf ihre Taschen schlagen! Diese un- verständliche Passage wurde dann so inter- pretiert: Sie sollen ihre Kopftücher über ihre Brüste ziehen. Syro-aramäisch ist es aber so zu verstehen: Sie sollen sich ihre Gürtel um die Lenden (ihre Taille) schnal- len.* |
Der Hintergrund: Wie kann es zu so unterschiedlichen In- terpretationen des gleichen Zeichen kom- men? Die frühe arabische Schrift hatte den Nachteil, dass ursprünglich nur 15 Zeichen das heute 28 Phoneme zählende arabische Alphabet zu vertreten hatten. Von diesen Zeichen waren nur 6 Buch- staben eindeutig; von den übrigen 9 waren 7 Zeichen zweideutig, 1 Zeichen dreideutig und ein weiteres sogar fünf- deutig. Die späteren arabischen Philo- logen haben diese Schriftzeichen nach und nach durch Einführung eines Punkte- systems, diakritische Punkte genannt, eindeutig gemacht. Die frühesten Texte in koranischer Schrift sind also graphisch unterdeterminiert. |
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Man konnte also vieles damals nur lesen, wenn man bereits wusste, was der Text sagte. Ein solches Schriftsystem kann nur funktionieren, wenn es von einem Wissen um den Kontext und einer mündlichen Tradition begleitet ist.* |
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24.02.2004 |
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Pseudoanleitung |
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Wer in einer Grafik Pfeile einsetzt und dann noch irgendwo "How to ___" rein- schreibt, kann davon ausgehen, dass alle Welt diese Grafik als Anleitung zu etwas begreifen wird. Es wird so ein Eindruck von "Bedeutung" und "Wichtigkeit" erreicht, mit dem man dann humoristisch spielen kann... Diese Grafik stammt aus dem Buch "tellmewhy", einem angenehm zu- sammengeschusterten Bericht über die ersten zwei Jahre eines in New York gegründeten Design-Studios.* |
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23.02.2004 |
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Lieblingspfeile |
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Heute: Lieblingspfeil Nr. 130 Wandbild Dieser Pfeil weist mit den M und H auf den MANUFACTURES HANOVER TRUST hin (HANOVER hier wirklich mit nur einem N). Der Name des Trusts steht in der blauen Farbfläche über dem Pfeil und ist mit bloßem Auge nicht mehr zu entziffern. Ich konnte die Buchstaben nur mit Hilfe einer Bildmanipulation in Photoshop lesen... |
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22.02.2004 |
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Situation mit Pfeil |
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Wenn ich durch China-Town laufe, sind Pfeile im öffentlichen Raum noch au- genfälliger als sonst, weil sie neben all den mir unbekannten Zeichen sofort ins Auge fallen, vertraut und verständ- lich wirken... Links ist eine Schaufensterauslage ei- nes Geschäfts in China-Town zu sehen. In der Regel sind auf den handge- schriebenen Schildern in den Schau- fenstern nur die Preise mit den $-Zei- chen für mich lesbar. Hier aber wird für ein Produkt geworben, für dass die chinesischen Zeichen entweder nicht hinreichen oder nicht entweiht werden sollten... Ein dem im Bild zu sehenden Pfeil sehr ähnlicher war am 14.10.2002 mein Lieblingspfeil Nr. 05. |
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21.02.2004 |
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Den schönen englischen Term dra- wing some notice* kann man, wenn man als deutscher Zeichner es wirklich fein übersetzen will, nur mit "Aufmerk- samkeit verzeichnen" ins Deutsche übertragen. Aus dem englischen "draw", also "zeichnen" wird wenn man mal ande- re unpassende Übersetzungsmöglich- keiten wie "ziehen" außer acht läßt ein "verzeichnen", also fehlerhaftes zeichnen... Im Englischen zeichnet also die Auf- merksamkeit... einen aus. Während im Deutschen sie einen verzeichnet. |
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20.02.2004 |
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Tabutiming |
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Das Wort Tabutiming beschreibt gut einen Skill den man heute braucht, um erfolgreich neue Themen zu plazieren. Ob nun im Kunstbetrieb oder im TV... Gefunden habe ich es in einem Interview mit Küppersbusch: Frage: Sie haben in den 90ern mal gesagt, man könnte eine Live-kastration übertragen, trotzdem würden die Leute in den Betrieben nicht mehr darüber sprechen. Sie haben sich geirrt. Über die Dschungel-Show hat alle Welt geredet. |
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Antwort: Da entsteht eine neue Geheimwissenschafft: das Tabutiming. Es hat Anfang der 90er bei Premiere genau so eine Wohngemeinschaft gegeben wie die von "Big Brother". Und auf Pro 7 fraßen vor zwei Jahren bereits irgendwelche Zweitligaprominenten Maden, das hieß "Fort Boyard". Es hat nur keinen interessiert. Jetzt war es irgendwie fällig. Alle Sender werden jetzt ganz schnell gucken, wie sie die allgemeine Madenfresserei organisieren können, und ich glaube, das war es dann.* |
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19.02.2004 |
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Mein Lieblingsspiel: Pfeile sammeln |
Meine Lieblingspfeile haben jetzt eine eigene Rubrik, in der sie sich ganz alleine tummeln dürfen. Langfristig will ich dort die Pfeil-Beiträge aus dem weblog weiter editieren... |
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Wenn man Lieblingspfeil googlelt, fragt die Software einen erst mal, ob man auf der Suche nach Lieblingsspiel sei. Und spuckt dann sechs Ergebnisse aus. Vier der Ergebnisse verweisen auf meine Seiten, die anderen zwei auf folgendes: 1. "Packt also Eure Lieblingspfeile und den violetten Kickerball ein. ...und ja die Herren Fettnet-Brüder, es wird ein Kickerturnier geben! :)" (D['ju:nien] LANparties) 2. "Sobald ihr dann einen Skill von etwas über 600 habt könnt ihr eure Pfeile auf 500 bringen und könnt eure Lieblingspfeile in Masse produzieren." (Dark Age of Camelot - 4P Fansite) |
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18.02.2004 |
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Ein weiterer Darsteller hat sich nun, nach einigem Einsatz, hier seinen offiziellen Eintrag mit der Nummer 31 im Darstellerlexikon erarbeitet: sein Name ist Fortgang. |
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17.02.2004 |
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Lieblingspfeile |
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Heute: Lieblingspfeil Nr. 129 Einkreisender Pfeil Dieser Pfeil soll eine besondere, namentlich genannte, Hosenbeinlänge einer Hose in einem Schaufenster anzeigen. Schön, wie der Pfeilkörper zur Linie wird hier wirkt die Bezeich- nung Pfeilbahn wirklich sinnvoll. Allerdings wird die hinweisende Kraft des Pfeils durch seine mehr als 360 Grad Drehung deutlich geschwächt: er wirkt spiralig auf sich selbst bezogen. |
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16.02.2004 |
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Lieblingspfeile |
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Heute: Lieblingspfeil Nr. 128 Pfeil als Wandbild Dieser große Pfeil ist von der Straße aus gut zu sehen und hat zumindest mich sofort in dieses Geschäft* geführt. Als ich um die Erlaubnis fragte, den Pfeil zu fotografieren, kam ich mit einer der Mitarbeiterinnen des Geschäfts etwas ins Gespräch: Nein, der Pfeil sei keine Kunst; nicht als Kunst gedacht. Und ja, sie würden im Geschäft den Pfeil sehr mögen und seien stolz auf ihn. |
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