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spacer 1. Juni 2003
31.05.2003
Hannes kater - Studie aus dem Jahr 2001
Studie aus dem Jahr 2001 (größer hier)


Eine Studie aus der Hannoverschen Zeit in der Villa Minimo (2001) – und eine Arbeit, die meine Assistentin immer besonders schätzte. Umgesetzt in einer Ausstellungssituation wurde sie nie, aber jetzt findet sie immerhin den Weg in's weblog.

Zum einen als Hinweis auf die
zweite Aufführung des Konzepts Benchtest im Herbst 2002, die rechts von der im Bild rechts zu erkennenden Tür im Minimo-Atelier während des Auszugs stattfand und deren Dokumentation jetzt endlich im Webauftritt eingearbeitet ist.

Zum anderen als Beleg für den Einsatz und Umgang mit
Blau und die sich bildende Tradition:
1. blaue Wand als Startsituation in: Der Zeichnungsgenerator, Kunstverein Hannover 2001
2. blaue Wand als Startsituation in:
Studio 714 im EFA-Building in der 39igsten Straße Nr. 323.

30.05.2003
Textsample

Hannes Kater - Antwortzeichnung

Antwortzeichnung Nr.2
(siehe Eintrag vom 26.05.2003)
"Eine Zeichnung machen", sagt Kater, "das heißt: seine Linien und Figuren mit liebendem Blick begleiten."

Und er hat diesen
liebenden Blick, der nüchtern, präzise und anschmiegsam ist, und durch seine geduldige Nähe die Linien verzaubert.

Er begleitet seine Linien, wie sie auf dem erst noch leeren Blatt ihren Weg finden; wie sie durch die sich bildenden Zusammenhänge streifen und auf den Zufall oder den richtigen Moment wie auf ein Wunder warten; gerne mal ausschweifen und dabei den einfachen Weg übersehen... um dann doch noch die Kurve zu kriegen. Meistens.

Katers Blick und seine zeichnende Hand
beheimatet seine Linien und Zeichen. Sein Blick ist auf das Hier und Jetzt ihrer Entstehung gerichtet, auf den Augenblick, wenn die Linien werden, etwas werden... und man glaubt, die Echos der Gedanken des Zeichners vernehmen zu können.

Um "Nach Inhalt suchen" zu können, muss man seine Festplatte indizieren... diesmal hat es 38 Stunden gedauert. Dafür finde ich jetzt wieder alles was ich suche – und einiges mehr...

**  Das behauptete Zitat am Anfang des Textes geht eigentlich so: „Einen Film machen, das heißt: eine Person mit liebendem Blick begleiten!“ und ist von Rossellini.
Wiedergefundenes* Textsample** aus meiner Sample-Phase (2000 / 2001). Ausgangsmaterial war eine Filmkritik zu dem Film "Heidi M." von Michael Klier.


29.05.2003
Gutes aus'm Tattoo-Shop

Bronzeglocke
Chou Chia Erh Chung. Eared bronze bell
of the Chou Daynasty. Contains 36
mammae, wich emit different notes when
struck with a mallet.




In einem Tattoo-Shop (Bowery) fand ich ein Buch mit dieser spannenden Abbildung... die hier größer zu sehen ist.


28.05.2003
Lieblingspfeil

Hannes Kater - Lieblingspfeil Nr. 41

Lieblingspfeil Nr. 41





Heute:
Lieblingspfeil Nr. 041

Outline Pfeil auf Glastür

Eine rote Linie definiert diesen kurzen Pfeil (und fein: darüber gibt's noch eine blaue Linie), dessen Pfeilkörper
konisch auf die Pfeil-Spitze zuläuft.




27.05.2003
Lieblingspfeil

Hannes Kater - Lieblingspfeil Nr. 40

Hannes Kater - Lieblingspfeil Nr. 40

Lieblingspfeil Nr.40





Heute:
Lieblingspfeil Nr. 040

Riesiger Pfeil

Fassadenbemalung, 8 Av @ 14 St



26.05.2003
* 10 Av between 24/25th Street
MAS – www.mediartspace.com

Hannes Kater - Antwortzeichnung

Antwortzeichnung Nr.1




Beginn eines E-mail Interviews:

MAS
; Hannes, when we met at Bottino's* in Chelsea in order to bridge the language gap, you mentioned a poet, Heinrich von Kleist, whose phrase gives insight to the drawing process. Can you tell me the phrase in German?

HK; The phrase is: "Über die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden". The translation is something like this: "Over gradual producing of the thoughts when talking". Kleist (1777-1811) wrote the text, were the phrase is from, in 1805. In Germany this text is still well known.

MAS; And in terms of your work, the very endless quality of the process? How do you interpret this phrase? And why is this a good way for you to work?

HK; As much I love to talk about my work and everything that’s connected with, as much I have problems to write about. And to write in English makes it even more difficult.
And as so often in a situation like this, I
started to draw, instead of collecting ideas and keywords for my answer...


25.05.2003
Telefonzeichnung

Hannes Kater - Telefonzeichnung

Telefonzeichnung





Frage: "Wie sieht eigentlich so eine Zeichnung von dir aus, die während eines Telefonats, zum Beispiel bei diesem jetzt, entsteht?"

Antwort: "So."



Texte zu zum Thema Telefonzeich-
nungen finden sich hier.



24.05.2003
Lieblingspfeil

Hannes Kater - Lieblingspfeil Nr. 39

Lieblingspfeil Nr. 39





Heute:
Lieblingspfeil Nr. 039

Handschriftliche Pfeilspitze

Einige der dreieckigen Pfeilspitzen von Mark Lombardi (siehe Eintrag vom 18.05.) sind wohl so wie in der Abbildung links entstanden. Mir sind solche Pfeilspitzen beim Nachempfinden der Lombardi-Pfeile unterlaufen.

Heute war ich noch mal im Neuen Museum: auch im Original finden sich – nach Augenschein – solche, aus
einer Linie entwickelten, Pfeilspitzen.



23.05.2003
Gar nicht so einfach

Screenshot

Vorgebliche Kinderzeichnung an der Wand
des Kinderzimmers einer Zeichentrickfigur




Kinderzeichnungen zu faken ist gar nicht so einfach. Aber in einem gezeichneten Film für Kinder sollte man doch darauf ein Augenmerk legen.

Links im Bild der Versuch, die Wände eines Kinderzimmers in einem Zeichentrickfilm nicht so leer aussehen zu lassen: kein Kind würde so zeichnen...


22.05.2003
Lieblingspfeil

Hannes Kater - Lieblingspfeil Nr. 38

Lieblingspfeil Nr. 38





Heute:
Lieblingspfeil Nr. 038

Einfachmöglichster Neon-Pfeil

Blechbüchse mit Neonröhre.

Als kleine verspielte Zugabe gibt es eine "Einkerbung" der Pfeilbasis.

21.05.2003
Penthouse (#5)


Penthouse Präsentation
Zeichnungen auf Zeichnungshaltern (+ roter
Tape-Pfeil) an einem wenig umkämpften Platz:
an Fenstern. T
agsüber war ich nicht dazu
gekommen zu fotografieren...




"I'm happy to announce, that due to the increased response to my
private viewing I have moved it to the Penthouse (#5) at the Shoreham Hotel."

Wenn es nicht für umsonst wäre, würde das Penthouse angeblich 1000$ die Stunde kosten...

Meine erste
Teilnahme ("I would be delighted if you could participate... ") an einem "private viewing of works by emerging artists" war eine echte Erfahrung.

Teilnahme auch in dem Sinne, dass ich nicht nur einige Zeichnungen gezeigt habe, sondern den ganzen Tag über anwesend war. Ich habe gezeichnet, mit den Besuchern gesprochen, Zeichenaufträge (5 bis jetzt + einige potentielle via email) eingesammelt und den
Verkaufs-Geprächen gelauscht.



20.05.2003
Warum Katzen nicht zeichnen können


Katze



Nicht die Sprache an sich oder die körperlichen Voraussetzungen wie etwa ein entsprechend gebauter Kehlkopf und Vokaltrakt machten einst aus Primaten den Homo sapiens. Es war vielmehr die motorische Fähigkeit zu sprechen und die Handakrobatik, die beide auf komplizierten neuronalen Programmen und Verschaltungen bestimmter Gehirnareale beruhen.

So übernehmen beim Menschen motorische Zentren, die immerhin zwei Drittel des Großhirns ausmachen, die Steuerung der Zungen-, Mund- und Kehlkopfmuskulatur sowie der Hand. Dadurch wird er allein befähigt, seine Hände derart manipulativ einzusetzen, wie wir dies etwa bei Zeichnern sehen. Es ist die „
motorische Intelligenz“, die das Sprechen hervorbrachte und die Menschheit entstehen ließ.

Eine besondere Rolle bei den komplexen menschlichen Bewegungen – der Feinsteuerung etwa des Sprechens, Schreibens und Zeichnens – spielen
Zeitmusterrelationen. Diese müssen in langen, repetitiven Übungen erst erlernt werden, ähnlich wie wir allgemein beim Spielen unsere Motorik trainieren.

Diese These vertritt der Zoologe und Tierphysiologe Gerhard Neuweiler, für den Denkprozesse
gedachte Handlungen sind.

Nach: Warum Katzen kein Klavier spielen können. Von Matthias Glaubrecht im Tagesspiegel vom 19.05.2003.



19.05.2003
Open Call




Serge Onnen's Open Call:

Please send in drawings (your own or found ones) for the next issues of Volume (1% Text & 99% drawings). Must be drawing and one of the following themes you see on the left.

(Volume 3: 100% Text & 100% drawing)

Drawings must be really good and can be emailed or just handled over:
Serge Onnen
ISCP im EFA Studio Center
323 West 39th Street #1208
New York, NY 10018

info@volumehead.org

Check: www.volumehead.org
Volume 2 Zeichnungen
Volume 3 von
Volume 4 Serge Onnen

Zeichnungen von Serge Onnen




18.05.2003


nach Mark Lombardi

Zeichnung (Detail) nach Mark Lombardi                    

Lombardi (und andere) im New Museum

"Mark Lombardi, an American artist who worked in New York until his death 1998, schooled himself in the arcana of political scandals and used his graphic imagination to render that information in the form of large complex diagrams that detail the major players – individual and corporate – in such activities as the Iran-Contra affair of the late 1980's."
(Aus dem Werbezettel für die Show "Living Inside the Grid", Feb 28 to June 15, 2003, New Museum, 583 Broadway, NYC 10012)

Interessante Arbeit mit problematischen Pfeilspitzen (siehe Detail links).

Und: es gibt inzwischen sehr feine Programme, mit denen man komplexe Flußdiagramme anlegen und sehr einfach nachträgliche Einträge einfügen kann. Lombardi mußte seine Grafiken immer wieder neu zeichnen.


17.05.2003
Lieblingspfeil

Lieblingspfeil Nr. 37

Heute: Lieblingspfeil Nr. 37

Original UP-Pfeil
Nun habe ich es doch mal zum Ground Zero geschafft und dort nichts Besseres zum Fotografieren gefunden als die hinter Glas ausgestellten "Original shipping crates from transport of Studio
Daniel Libeskind's Memory Foundations model from Berlin to New York City in December 2002".

Auf den Kisten von Libeskind waren verschiedene Up-Pfeile zu finden: die traditioniellen Doppelpfeile (hier und Lieblingspfeil Nr. 015) und der links zu sehende, allein auf seine
Pfeilspitze reduzierte, Pfeil.




Lieblingspfeil Nr. 37


16.05.2003
Maßstab

Maßstab oben
Maßstab unten

Zeichnung mit Finger

Immer wieder werde ich darauf angesprochen, dass man bei den Abbildungen von meinen Zeichnungen hier im weblog den Maßstab der Abbildung, also die eigentliche Größe der Zeichnung, nicht erkennen könne, da immer die Angaben zur Größe fehlten.

Zur Orientierung kann da die Abbildung links einer Zeichnung mit dem Finger dienen... etwas größer als das Original.

Siehe auch die Abbildung vom 09.01.2003: eine Zeichnung mit daneben liegenden Zollstock.

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Pfeil runter 15. Mai
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