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30.06.2010 |
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Lieblingspfeile |
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Lieblingspfeil Nr. 1199 Zeigewirkungsveränderung durch Lücke Hier verändert sich die Qualität der Zeigewirkung des Pfeiles durch die Aufbringung eines Stickers / Aufklebers gewaltig: Der Pfeil des unteren Schildes bezieht sich, durch die vom Sticker verursachte Unterbrechung der schwarzen Einrahmung beider Schilder, jetzt mehr auf das obere Schild und weniger auf etwas unbestimmt voraus Liegendes... Ein schönes Beispiel für die Wirkkraft der Lücke, der Unterbrechung, von Linien. |
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29.06.2010 |
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Aufräumen_11 |
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Im Falle von "Aufräumen_11" geht es weniger darum, einen realen Gegenstand wegzuschmeissen [die Zeitung habe ich schon im März 2005 ins Altpapier gegeben], sondern den Kopf davon zu befreien, sich an dieses Foto zu erinnern und es hier irgendwie sinnvoll zu präsentieren... Ich kann mich nicht mehr erinnern, was der eigentliche Anlass war, die Zeitung zu kaufen und sie dann so, vor dem blauen Hintergrund, zu fotografieren. Vielleicht ging es mir um eine Anregung für meinen Arrowman, vielleicht plante ich, dass Foto in meiner Rot-Blau-Reihe zu zeigen, vielleicht aber fand ich den "Super Horst" einfach nur absurd. |
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28.06.2010 |
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Lieblingspfeile |
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Lieblingspfeil Nr. 1198 Verpfeilter Buchstabe Ein seltenes Beispiel für ein verpfeiltes "X" (sieheverpfeilte Buchstaben). Eine der zwei Diagonalen eines "X" zu verpfeilen scheint eigentlich recht nahe zu liegen aber wenn man rumprobiert merkt man, wie sehr der Buchstabe aus dem Gleichgewicht gerät... |
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25.06.2010 |
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Aufräumen_10 |
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Was ursprünglich mal als Diebstahlsperre gedacht war und so auch in den, zumindest damals, nicht abgeschlossenen Ateliers der Kunsthochschule Braunschweig wunderbar funktioniert hat, weil niemand den Rekorder innerhalb der Hochschule hätte benutzen können, wurde später dann von einigen, denen das Gerät unter die Augen kam, als Aufwertung des Gerätes und damit nicht als Diebstahlsperre, sondern eher als Diebstahlanreiz wahrgenommen... Nun funktionierte der CD-Player seit Jahren nicht mehr, das Kassettendeck fraß auch lange schon regelmäßig die Kassetten, produzierte also Bandsalat und das Radio hatte noch kaum je einen Sender sauber reinbekommen... und die Bemalung entwickelte sich zu einer Wegwerfsperre. Ich konne mich schwer von dem Gerät trennen aber verschenken mochte ich es auch nicht, weil ich die Bemalung noch nie als besonders gelungen empfunden hatte schließlich sollte die das Gerät nur eindeutig als meines identifizierbar machen. Seinen größten öffentlichen Auftritt hatte der Radiorekorder 2001 in der Ausstellung "Der Zeichnungsgenerator", wo er, platziert im größten und längsten Saal des Kunstvereins Hannover und mühsam eingestellt auf einen sehr wortlastigen Sender, über die gesamte Ausstellungsdauer leise vor sich hin dudelte, inmitten der lauten Ventilatoren der vielen alten Overheadprojektoren... Jetzt habe ich das Gerät endlich entsorgt. |
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22.06.2010 |
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Lieblingspfeile |
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Lieblingspfeil Nr. 1197 Pfeil auf Pfeil An die Basis eines durch Aufkleber ge- schwächten Pfeils setzt sich ein Auf- kleber mit reduziertem Dreieckspfeil und indem er in die gleiche Richtung weist wie der Pfeil des Straßenschildes, verhält er sich erfolgreich parasitär. Siehe auchPfeile mit Parasiten. |
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20.06.2010 |
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Lieblingspfeile |
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Lieblingspfeil Nr. 1196 Pfeil mit Applizierung Kann man hier noch von einer para- sitären Pfeilbesiedlung (siehePfeile mit Parasiten) sprechen? Schließlich profitiert der Zettel kaum bis gar nicht vom Pfeil, sondern hebt ihn fast voll- ständig auf. |
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18.06.2010 |
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So 'ne Art Kitsch |
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"Die minimalistische ebenso wie die Konzeptkunst zielten ursprünglich auf die Erweiterung dessen, was ein Kunst- gegenstand sein kann: Sie wollten die skulpturalen und piktorialen Konven- tionen überwinden und die visuelle Wahrnehmung als ganze erforschen... Ihre Nachfolger wenden dieselben Ver- fahren nur noch für sentimentale Zwecke an."* Beziehungsweise nutzen die einmal erarbeiteten und durchge- setzten Strategien, um alles richtig zu machen, also die bekannten Konven- tionen einzuhalten und so im Kunst- betrieb reüssieren zu können. Der vermeintliche Pluralismus der Kunst ist weniger ein Pluralismus der indivi- duell notwendigen Ergebnisse, als viel- mehr ein Pluralismus der der Arbeit zugrunde liegen könnenden Kon- ventionen... Individuell ist nur noch die Form des vom Künstler vorgeführ- ten Narzissmus. Und individuell sind die, auch von der Persönlichkeit des Künstlers abhängigen, Kommunika- tionsentscheidungen im Kunstbetrieb. |
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17.06.2010 |
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Berlin Biennale |
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Das Bewegenste war Jeff Buckleys Hallelujah* im sonnendurchfluteten großen Dachboden des Ausstellungsortes am Oranienplatz. Das Lied lief da sozusagen als "repeat one", weil es die Tonspur eines nicht weiter störenden Videos von irgendjemandem war. All die, mit denen ich dort ins Gespräch kam, um zu klären, von wem die Musik ist die ich sofort erkannt hatte und trotzdem nicht zuordnen konnte, wie das halt manchmal so ist erklärten auch, dass sie wegen der Musik länger verweilten. Auch ins Gespräch gekommen bin ich auf der Suche nach dem Ausstellungsort Nr. 4, der schlicht und ergreifend auf dem Info-Zettel falsch in den Stadtplan eingetragen war. Mehr ein Kuranzen als ein Kuratieren also... "Real Players" war der Titel eines Workshops für "Young Curators" im Beiprogramm der Berlin Biennale... und um "Wirklichkeit", bzw. um Kunst, die die Abkehr von der Realität verweigert, ging es den Kuratorinnen der Biennale laut eigener Aussage. Mein Eindruck: der Realitätsverlust war nie größer, was Kunst heute ist und wie sie in die Gesellschaft(en) wirken könnte. Es gibt so viel gute und spannende visuell argumentierende Arbeiten, Projekte und Ideen. Und fast überall kann man sie finden. Nur nicht in solchen Ausstellungen. Und es gibt tatsächlich auch noch so was wie gute Bilder, mit denen solche Kuratoren aber durchaus nachvollziehbar nicht operieren können und wollen. |
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14.06.2010 |
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Lieblingspfeile |
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Lieblingspfeil Nr. 1195 Widersprüchlich angebrachte Hinweispfeile War in den Kunstwerken: tat nicht weh. Und es gab da eine FAZ für umme. Und ich habe danach diese Pfeile fotografieren können. |
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11.06.2010 |
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Trauriger Punkt |
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»Ich möchte, dass alle Punkte glücklich sind. Die Punkte sind meine Brüder. Ich bin auch ein Punkt. Früher haben wir immer zusammen gespielt, heute geht jeder seine eigenen Wege.« Sigmar Polke |
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10.06.2010 |
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Warum sind Sie kreativ? |
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Eine Mitarbeiterin der Norddeutschen Landesbausparkasse, der LBS Hannover, meldete sich bei mir, um mich zu fragen*, ob ich damit einverstanden wäre, in einer geplanten Buchpublikation aufzutauchen, die die Kunstsammlung und damit dann auch diese Arbeit von mir der LBS vorstellen solle. Na klar. Und ob ich in diesem Zusammenhang einige Fragen beantworten könne. Kein Problem. Also: |
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* Bei der Gelegenheit fragte ich nach der 2004 von Stephan Berg gehalte- nen Rede zur Übergabe der zwei Wand- bilder an die Öffentlichkeit und dan- kenswerter Weise sah das PR und Veranstaltungsmanagement der LBS das ganz unproblematisch: "Gerne sende ich Ihnen auch die erbetene Rede von Herrn Dr. Berg anläßlich der offiziellen Einweihung der Wand- gemäde mit. Mit entspechendem Quellenhinweis sehe ich keine Pro- bleme, wenn Sie hieraus Passagen zitieren möchten." Hier nun die interessanteren Pas- sagen der Rede. |
Hat Ihre Kunst ein Ziel? Ja. Können Sie sich ein Leben ohne Kunst vorstellen? Nein. Gibt es einen bestimmten Grund, warum Sie zu einem Künstler geworden sind? Nein. Aber dann: Warum sind Sie kreativ? Antwort: Warum sollte irgendwer unkreativ sein? |
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07.06.2010 |
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Abbau Cuxhaven |
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Nun ist die Ausstellung "The Feeling of What Happens (Henry 2)" im Cuxha- vener Kunstverein schon wieder vorbei und abgebaut. Beim Abbau habe ich noch etwas foto- grafiert, demnächst gibt es dann unter Projekt Nr. 48 mehr pure Farbflächen ohne Styropor-Teilchen-Bestückung zu sehen... |
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05.06.2010 |
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Über Rübenkönige und Mundbilder |
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»Das Mundbild muss von vorn erhellt werden.« Aus: Lehr- und Übungsbuch der Gebärden Gehörloser. Hrsg. von Gehörlosen- und Schwerhörigen-Verband der DDR. VEB Verlag Volk und Gesundheit, Berlin 1985. »Nur der Besitzer des mentalen Innenraums selbst hat Zugang zu ihm.« (Über Bewußtsein als privates Phänomen oder banaler: jeder ist der einsame König seiner Rübe, also ein Rübenkönig.) |
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04.06.2010 |
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Sonntag gibt's 'ne Finissage in Cuxhaven |
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Jetzt doch und ziemlich kurzfristig angekündigt: Am Sonntag, den 6. Juni ab 18 Uhr, gibt es eine Finissage der Ausstellung "The Feeling of What Happens (Henry 2)" im Cuxhavener Kunstverein mit dem dann auch anwesenden Künstler, der sich bei dieser Gelegenheit nur zu gerne in kunstsinnige Gespräche verwickeln lässt. |
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27.05.2010 |
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Nur noch kurz... |
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... ist meine Ausstellung The Feeling of What Happens (Henry 2) in Cux- haven zu sehen, da ist es an der Zeit, mal unterschiedliche Reaktionen auf die Einladungskarte zur Ausstellung [hier zu sehen] vorzustellen: I. »Gestern hab ich Deine Einladungskarte für den Kunstverein Cuxhaven bekom- men und war so begeistert von dem Teil, dass ich sie sofort bei Facebook gepostet habe.« (Kurator) II. »Mich hat die Karte erschreckt, erinner- te sie mich doch an einen Inkubator (also einen Brutkasten)... ich finde, das Kind sieht kläglich aus.« (Familien- mitglied des Künstlers) III. »Ich fand Deine Einladungskarte ja klas- se, aber ich merke, die Leute sind im- mer total überrascht, wenn sie in die Ausstellung kommen. "Das haben wir ja überhaupt nicht erwartet!"« (Leiterin des Kunstvereins Cuxhaven. Wenn ich sie richtig verstehe, meint sie, dass die Karte die Leute wohl eher davon abgehalten hat die Ausstellung zu be- suchen.) IV. »Machen Sie eine Auflage draus, so A3 fein gedruckt... das Teil ist wirklich gut.« (Künstler, aus dem Gedächtnis zitiert) |
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26.05.2010 |
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Lieblingspfeile |
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Lieblingspfeil Nr. 1194 Reduzierte Dreieckspfeile Es gibt nach meiner Beobachtung eine auffällige Häufung von reduzierten Dreiecksspitzenpfeilen an den Ein- gängen zu Getränkemärkten (damit auch angesoffene Kunden noch in die Läden finden... Beispiele hier und hier) und Spielotheken (Beispiel hier). Und nun habe ich dieses schöne Bei- spiel an dem Eingang zu einem Sex- shop* gefunden. Reduzierte Dreieckspfeile können also als Indikator dienen, um eine Gegend einschätzen zu können. Je mehr man von ihnen sieht, desto mehr Spielothe- ken, Sexshops und Getränkemärkte haben sich angesiedelt... und nach de- nen kommen nur noch die 1€-Shops und der Leerstand. |
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25.05.2010 |
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Ein traumhafter Leserbrief |
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Traum: nach vielen Verwicklungen sitze ich und lese und habe offensichtlich auch die Ruhe und Zeit dazu eine Reihe von Leserbriefen auf der Leserbriefseite einer Tageszeitung. Der letzte Leser- brief vor dem Aufwachen ging Wort für Wort, ich habe ihn sofort nach dem Aufwachen notiert so: "Madonna hat andauernd Strafe dafür gezahlt, keinen Orgasmus zu haben. Haben Sie gezahlt, wenn Sie hatten?" Mit dem Gedanken "seltsames Deutsch" bin ich aufgewacht. Auch die zuvor in meiner Traumzeitung gelesenen Leser- briefe hatten mich sachte irritiert, aber nicht so wie dieser. |
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14.05.2010 |
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Willkomm (*25) |
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I. Früher musste auch ich oft grinsen, wenn ich verfolgen durfte, wie sich Mit- arbeiter der Deutschen Bahn an den englischen Durchsagen abkämpften... aber inzwischen freue ich mich doch für jeden, der noch selber sprechen darf und nicht durch eine, vermeintlich per- fekte, Stimme vom Band, bzw. von einem Datenträger, ersetzt wurde... Weil: eigentlich gibt es für jeden Be- reich jemanden oder etwas, was der oder es besser, also mehr der Norm entsprechend, machen kann als man selber. II. Diesen Aufdruck auf einer Spielzeug- umverpackung finde ich schön und auch etwas irre: "This product is most wel- come among kids." |
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11.05.2010 |
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Lieblingspfeile |
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Lieblingspfeil Nr. 1193 Verpfeilter Buchstabe Ein verpfeiltes kleines "u"... wer die Uni- versität Siegen besucht mit dem geht es aufwärts? |
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09.05.2010 |
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Lieblingspfeile |
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Lieblingspfeil Nr. 1192 Pfeilige Dreiecksspitze Zwei Aufkleber machen aus einer Dreiecksspitze so etwas wie einen Pfeil. |
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08.05.2010 |
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It’s not ‘cause I wouldn’t, it’s not ‘cause I shouldn’t, it’s simply because... |
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Hey: Wochenende ab in die Innenstadt und mal wieder Kunst gucken. Und dann in der "Temporären Kunsthalle Berlin" was gesehen, was so beeindruckend belanglos und unpräzis, dumm betitelt ("squatting" klein geschrieben) und gedankenlos untertitelt ("erinnern, vergessen, besetzen") war, dass es schon wieder amüsant war. Eine Karikatur einer Ausstellung, die Konvention gewordene Lösungen aus den frühen 90iger Jahren so blutleer wie beflissen und uninspiriert vorführte... toll. Über eine Sache allerdings konnte ich mich dann doch etwas ärgern: noch nie habe ich eine so schwache Präsentation einer Arbeit von Anna Oppermann gesehen. Ob das nun an den Kuratoren (Schultz und van den Berg) oder/und den Nachlassverwaltern von Oppermann lag? |
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06.05.2010 |
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"The Feeling of What... " im Radio |
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Schon am Montag war bei Radio Bremen ein Beitrag von Rainer B. Schossig über meine Ausstellung im Cuxhavener Kunstverein (Einladungskarte hier) zu hören. Der sehr freundliche Beitrag ist hier nachzuhören. |
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05.05.2010 |
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Nachtrag zur Ausstellungseröffnung von "The Feeling of What Happens (Henry 2)" |
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Die hier nachzulesende Rede zur Eröffnung von Nora Sdun war schön. Und der im Ausstellungstitel erwähnte Henry hat sich auch erst nach dieser Rede mehr- mals in die Galerie-Räume übergeben. Erste Fotos sind jetzt hier zu sehen, dem- nächst, wenn das Kind sich von seiner Mit- telohrentzündung, seine Mutter von einer Zahn-OP und ich mich vom Ausstellungs- aufbau erholt haben, werden in der üb- lichen Rubrik Projekte mehr Fotos von der Ausstellung zu sehen sein. Zur Ausstellung ist auch eine 32seitige Handreichung erschienen, die man beim Cuxhavener Kunstverein für 4 Euro er- werben oder sich hier als PDF angucken kann. |
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16.04.2010 |
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Lieblingspfeile |
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Lieblingspfeil Nr. 1191 Pfeile, die Kunst anzeigen So sieht Kunst aus, wenn man es zeigen will. Zumindest nach einem alten Handbuch für Gebärdensprache. |
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15.04.2010 |
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Die Einladungskarte zur Ausstellung in Cuxhaven: |
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