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043 |
Etwas zu Abbildungsgröße und der Skalierung einzelner Elemente des Bildes im Bildraum [1]:
Da dass Bild La trahison des images ist offiziell genau 60,33 cm x 81,12 cm groß ist, hat die gemalte Pfeife eine Länge von 60,5 cm... und in der Abbildung links sind diese Größenverhältnisse maßstabsgerecht abgebildet. |
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043.1 |
Etwas zu Abbildungsgröße und der Skalierung einzelner Elemente des Bildes im Bildraum [2]:
Eine reale Pfeife ist durchschnittlich zwischen 13 bis 16 cm groß, die meisten Pfeifen bringen es auf knapp 15 cm.
Eine wirklich 14,5 cm lange Abbildung einer Pfeife sähe, entsprechend dem 81,1 cm breiten Original, dann so aus...
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043.2 |
Etwas zu Abbildungsgröße und der Skalierung einzelner Elemente des Bildes im Bildraum [3]:
Eine den Bildrahmen sprengende, dann 88 cm lange, Pfeife, sähe so aus... |
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044 |
So könnte ein Polaroid-Foto einer Pfeife aussehen, was dann unten noch mit "This is not a pipe" beschriftet wurde.
Durch Drehung des abgebildeten Polaroids und die sich nicht mitdrehende im Polarois abgebildete Pfeife stellt sich die Frage, in welchem Bildraum der Text eigentlich steht... siehe 031.1
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044.1 |
Hier ist die Schrift vom Rand des Polaroid-Fotos nach unten gerutscht und steht jetzt frei im undefinierten Bildraum...
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045 |
Die Pfeife scheint vor dem Polaroid-Foto zu schweben, weil sie links über den möglichen Bildraum des Polaroids hinaus ragt und rechts sogar über das eigentliche Polaroid, also den, nicht photoempfindelichen, Rahmen...
Dafür ist die Schrift wieder auf dem Polaroid und so anscheinend nicht auf der selben Bildebene wie die Pfeife. |
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046 |
Dieses Homonym funktioniert nur im Englischen: das Rohr und die Pfeife...
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046.1 |
Der Durchgang mit einem überspezifischen Dementi darf auch bei dieser Möglichkeit nicht fehlen... |
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046.2 |
Noch ein überspezifisches Dementi, das diesmal auch die Möglichkeiten des Homonyms ins Bild setzt: wir sehen Pfeife und Rohr, irgendwie miteinander verschmolzen... |
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047 |
Eine Abbildung eines D3-Modells einer Pfeife, das mit einer sich immerzu wiederholenden (gekachelten) Texttur (Map) versehen wurde, die nun nicht die Materialien einer Pfeife zu immitieren versucht, sondern aus einem "Das ist keine Pfeife" auf weißem Grund besteht,,,
Die Pfeife wurde also (modellhaft) beschrieben, es liegt demnach die "Beschreibung einer Pfeife" vor. |
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048 |
Wenn wir nicht vor einem "original Ölgemälde" stehen, sondern eine Abbildung von eben diesem Ölgemälde in einem Katalog studieren, sehen wir in der Regel eine gerasterte Abbildung... und diesem Beispiel wird auf eben diese "Augentäuschung" hingewiesen... alles Andere schwingt natürlich auch noch mit.
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049 |
Diese Abbildung einer Pfeife, die, anders als von Magritte bekannt, auf einem durchaus üblichen Pfeifenständer und einem etwas anderen Bildwinkel ins Bild gesetzt wurde, macht deutlich, wie wichtig die vermeintlich "sachliche" und an ein Piktogramm gemahnende Ansicht der Pfeife bei Magritte ist.
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049.1 |
Variante ohne Pfeifenständer, aber mit einer liegenden Pfeife...
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050 |
Und nicht nur die veränderte Ansicht der Pfeife (wie in 036), sondern der, besonders durch den Schattenwurf, weniger abstrakt wahrgenommende Bildraum, verändern die Bildwirkung wesentlich.
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Pfeifen 031 - 042
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Pfeifen 051 - 053
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