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01. Januar 2013 |
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| Studie zur teuersten Zeichnung der Welt... |
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Die aktuell teuerste Zeichnung der Welt ist nun eine schwarze Kreidezeichnung eines Apostelkopfs von Raffael, ein Hilfskarton für sein letztes großes Gemälde "Verklärung Christi" (Transfiguration*) im Varikan (1520, unvollendet), was jetzt bei Sotheby's in London für, inclusive Aufgeld, 36,6 Millionen Euro (Hammerpreis 26,5 Millionen Pfund) versteigert wurde.
"Heute ist ja jeder psychische Quadratmeter streng aufgeteilt, da ist Freiheit kaum noch vorhanden. Sie ist fast nur noch im Zwischenraum möglich."**
Allerdings: gerade dann geht manchmal was, entsteht so ein Zwischenraum:
"Ich laufe etwas durch New York, umgebe mich mit Menschen. Das ist das Gute an New York: Du kannst herumlaufen und trotzdem auf gewisse Weise isoliert sein."***
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| Werbung ohne Werbung: hier fehlt das "City Light Poster", also das Werbeplakat. Das so zu sehende weiße watteartige Material soll helfen, dass sich das Licht der 4 Leuchtstoffröhren gleichmäßiger verteilt. Gesehen auf einem U-Bahnhof in Berlin, der "Hauptstadt der Stadtmöblierung" (Eigenwerbung der Wall AG). Genau die Stellen, wo die Ebenen sich stimmig bildhaft ergänzen, sind die wichtigsten einer Plastik. Hier schließt sich für einen Moment der Raum und läßt einen kurz die Option des Durchblickens vergessen und eine Oberfläche imaginieren / wahrnehmen, in der das Innere sichtbar wird. |
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Zelllinien sind Zellen einer Gewebeart, die sich im Lauf dieser Zellkultur unbegrenzt fortpflanzen können.
Eine Trendline hingegen ist zwar immer einer Datenreihe zugeordnet, aber sie stellt nicht die Daten der Datenreihe dar, sondern zeigt nur die Trends in den vorhandenen Daten oder Prognosen für zukünftige Daten an.
Linienladungsdichte nennt man die Ladungsdichte einer Ladung (pro Länge), die sich entlang eines dünnen Drahtes verteilt.
Isolinien, auch Isarithmen genannt, sind Linien, auf denen an jedem Punkt der gleiche Wert auftritt. Bekanntestes Beispiel sind Höhenlinien („Isohypsen“) auf Landkarten. Geht man eine Isolinie entlang, wird der Wert (zum Beispiel die Höhe) weder größer, noch kleiner, sondern bleibt immer gleich.
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| Hinweis auf einem – temporären – Parkplatz in Berlin |
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nicht angebundene Pfeilspitze
Eigentlich immer mindert eine nicht mit der Pfeilbahn verbundene Pfeilspitze sehr deutlich die Zeigewirkung eines Pfeils. Trotzdem findet man im öffentlichen Raum erstaunlich viele Beispiele für diese Pfeilform.
Bei unserem aktuellen Beispiel handelt es sich um einen Sonderfall, insofern hier die Pfeilbahn recht genau an der (nicht ausgeführten, sich also zu denkenden) Basis des Pfeilspitzen-Dreiecks beginnt, welches ansonsten von den zwei die Pfeilspitze darstellenden Linien bestimmt wird. Die Zeigewirkung wird dadurch aber auch nicht besser...
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| »Wie bist du eigentlich darauf gekommen, hauptsächlich Rot und Blau beim Zeichnen zu benutzen?« »Öööh. Keine Ahnung.« Na eigentlich doch. Und die schönsten und/oder abwegigsten Rot-Blau-Situationen stelle ich in loser Folge in der Rot-Blau-Reihe vor. Rot-Blau_004 (29.08.2009) Rot-Blau_003 (25.02.2009) Rot-Blau_002 (04.02.2009) Rot-Blau_001 (17.07.2008) |
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| Rot-Blau_005: Kind und ich in Bademänteln... | |
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Romney 10001 Stimmen 90.0%
Obama 962 Stimmen 8,7%
Uintah County ist ein Verwaltungsbezirk in Utah, USA, und ist mit seiner Fläche von 11652 km2 ziemlich genau 13 Mal so groß wie das offizielle Berlin, hat aber mit einer Bevölkerungsdichte von 2,8 Einwohnern je km2 deutlich weniger Einwohner, nämlich 1407 Mal weniger, als Berlin als Gemeinde mit seinen 3.515.473 Einwohnern.
Nach der letzten Volkszählung im Jahr 2000 lebten im Uintah County 25.224 Menschen. Es gab 8.187 Haushalte und 6.541 Familien.
Die Bevölkerung setzt sich zusammen wie folgt:
87,73 % Weiße
0,11 % Afroamerikaner
9,38 % amerikanische Ureinwohner
0,22 % Asiaten
1,13 % andere ethnischen Gruppen
1,43 % stammen von zwei oder mehr ethnischen Gruppen ab
Und das alles hat irgendwie dann doch auch was mit Linien zu tun: "Democrats fall in love. Republicans fall in line." (Bill Cliton zugeschrieben – frei übersetzt: Demokraten verlieben sich. Republikaner verbrüdern sich.)
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| Zeitungsständer mit Berliner Kurier (oben) und Berliner Zeitung (unten) | |
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Natürlich haben die Leute von der Boulevardzeitung Berliner Kurier diese Regeln bewusst verletzt, bzw. ignoriert, genau so, wie sich die Bildredaktion der seriöseren Berliner Zeitung natürlich dran gehalten hat: jeder bedient auf seine Weise sein Zielpublikum...
Ist es nicht schrecklich langweilig, sich in der Bildenden Kunst, sowohl bei der Bildproduktion, als auch bei der Präsentation, an diese so simplen, wie durchschaubaren, Regeln zu halten?
| Blick in die besenreine Halle 3: Wie erklärt es sich, dass die leere Halle eigentlich ganz gut aussieht? Nun, ohne irgendetwas, an dem man die eigentlichen Maße und Proportionen des Raumes leicht festmachen kann, wirkt der Raum stimmiger als er ist – ein einziger Stuhl, den man in den Raum stellt, zerstört den guten Eindruck. |
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| Rückgebaute Station 12 Die Grundplatte der Himmelsleiterableitung ohne alles. |
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| Wichtiger Hinweis Zwei Tage schien es so, als hätte ich nach dem offiziellen Ende der Ausstellung fast mehr Besucher als während der eigentlichen Ausstellung... so wurde dieser Hinweis nötig, da ich mit dem Abbau nicht voran kam, weil ich natürlich lieber mit den Besuchern sprach, als meine Sachen zu zerlegen... Im Hintergrund gut zu erkennen die bereits in Folie Luftpolsterfolie eingeschlagene Grundplatte von Es geht um sehr viel (Station 4), sowie zwei weitere Grundplatten (eine kleine, eine große), Overheadprojektoren, Umzugskartons und noch mehr Bläschenfolie. |
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| Der zweite Drehtag Sergio mit dem Mini Jib... |
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| Der erste Drehtag Magdalena mit der RED-Kamera... |
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in der Akademie der Künste zu sehen. Mehr Informationen zur Ausstellung hier.
Auch ein zweiter Besuch lohnt sich, weil inzwischen alle Projektionen geändert wurden
und etliche Details aus Styropor dazu gekommen sind.
Öffnungszeiten jeweils 11:00 bis 19:00 Uhr
Adresse: Hanseatenweg 10, 10557 Berlin. S Bellevue oder U Hansaplatz oder Bus 106
| Kleine Presseschau: |
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in den Berliner Tageszeitungen ist nichts erschienen. die Presseagentur dapd, die in einer Agenturmeldung verbreitete, dass ich "schlichte Zeichnungen" mache, ist inzwischen in Konkurs gegangen. Mein Mitleid darüber hält sich in Grenzen. Im aktuellen strassenfeger Ausgabe 21, Oktober 2012 ist ein ziemlich guter zweiseitiger Artikel von Urszula Usakowska-Wolff über die Ausstellung erschienen Es gibt ein kurzes Video-Interview (auf Englisch) bei The Karte online, auf das ich sinniger Weise von der Pressereferentin der Akademie der Künste in einer Email mit der Anrede "Lieber Herr Karte" hingewiesen wurde... es gab im Vorfeld einen schönen Hinweis auf die Ausstellung in dem Tip-Sonderheftchen "11 Kunstkenner geben 121 sehr persönliche Empfehlungen" zur Art Week |
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| Ein verpfeiltes "J" und ein verpfeiltes "f" |
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Verpfeilte Buchstaben
Das verpfeilte "f" in "umfairteilen" mahnt mehr zum "zurück", zum "zurückgeben", weil der den Buchstaben mit bildende Pfeil zurück (und nach unten) weist, als das er einen vorwärts gerichteten gesellschaftlichen Wandel einfordert.
Von der Farbwahl für das Logo bin ich natürlich beeindruckt – weniger allerdings vom Programm des Aktionsbündnisses, an dem einfach zu viele mitgeschrieben haben: kein Satz, der nicht nach Kompromiss riecht.
Nichts desto trotz: heute um 11:30 Uhr beginnt in Berlin die Auftaktkundgebung am Potsdamer Platz.
Ich allerdings bin – wie jeden Tag – zwischen 12:00 und 15:00 Uhr in meiner Ausstellung in der Akademie der Künste und werkle etwas weiter und rede mit Ausstellungsbesuchern.
Heute um 18:00 Uhr findet das zweite Künstlergespräch in der Ausstellung überbrechen statt.
Es reden miteinander:
- Raimund Kummer, der mich für die Ausstellungsreihe ausgewählt vorgeschlagen hat
- Johannes Odenthal, Programmdirektor der Akademie der Künste
- und ich
Eintritt frei
Adresse: Hanseatenweg 10, 10557 Berlin. S Bellevue oder U Hansaplatz oder Bus 106
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| Paarwerdung – eine von 12 Stationen aus der Raumzeichnung überbrechen in der 500 qm grossen Halle 3 der Akademie der Künste am Hanseatenweg. Zum Einsatz kommen: 17 Overheadprojektoren, bezeichnete und bemalte Holztafeln, bezeichnetes Styropor, ein grosse Rundregal aus Pappe, Schaschlikspieße, eine große und eine sehr kleine Tafel, Sound und 4 Vitrinen mit biografischen Material... Mehr Informationen zur Ausstellung hier. |
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| Kartoffelstempel-Pfeil, geschnitten von Samuel Tangl, Berlin |
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Pfeil-Stempel
Zu meiner großen Freude wurde für die herbstlichen Kartoffelstempel-Bilder in der Kita auch ein Pfeil als Stempel geschnitten, den mein Sohn dann auch gerne einsetzte.
(Das links neben dem Pfeil-Stempel ist ein abnehmbares Fahrradlicht, dass den Pfeilstempel so stützte, das der Pfeil des Pfeilstempels gut zu fotografieren war. Was anderes hatte ich heute morgen auf die Schnelle nicht zur Hand.)
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| Werbung (unter dem Hinweis auf die Ausstellung von Douglas Gordon) auf einem der Fenster am Eingang der Akademie der Künste am Hanseatenweg 10, 10557 Berlin | |
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Und links nun ein Foto mit der (gespiegelten) Moore-Skulptur und mir – und dem Werbeschriftzug für die Ausstellung an einem der Fenster der Akademie.
Mehr Informationen zur Ausstellung hier.
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| Von links nach rechts: Besucher, 1. Station "Ich-Sortierung", 7. der 17 Projektoren, ziemlich verdeckt: 2. Station "Hassle (Geld normal)", die unten rote kleine 3. Station "Körpergrenzen", 4. Station "Es geht um viel", 5. Station "Mit dem Geld tanzen", am rechten Bildrand die 6. Station "Theorie und Praxis" und rechts im Vordergrund der Tisch von der 7. Station. Mehr Informationen hier. |
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Hanseatenweg 10, 10557 Berlin bis zum 10. Oktober zu sehen.
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| Eine von 12 Stationen aus der Raumzeichnung überbrechen in der 500 qm grossen Halle 3 der Akademie der Künste am Hanseatenweg. Zum Einsatz kommen: 16 Overheadprojektoren, bezeichnete und bemalte Holztafeln, bezeichnetes Styropor, ein grosse Rundregal aus Pappe, Schaschlikspieße, eine große und eine sehr kleine Tafel, Sound und 4 Vitrinen mit biografischen Material... Mehr Informationen hier. |
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| Anzeige in meinem Tumblr-Blog über die Anzahl meiner Beiträge und Follower |
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Und im Moment fehlt mir etwas die Zeit...
Dafür gibt es aber einen "Ersatz" mit meinem Tumblr-Blog, das wesentlich einfacher zu befüllen ist und seit ein paar Tagen auf immerhin 100 Follower kommt, was nicht die Welt, aber auch nicht ganz schlecht ist, wenn man bedenkt, dass ich keine Werbung für das Blog gemacht habe und nur einen der Follower (meines Wissens) persönlich kenne...
Die Zeichnungen werden da, nachdem man auf sie geklickt hat, auch in einer Höhe von 1000 Pixeln dargestellt. Und es gibt ein recht übersichtliches Archiv, in dem man durch die immerhin 516 Einträge stöbern kann.
Künste sind Praktiken einer kompetitiven Bearbeitung der Materialitäten und ästhetischen Eigenwerte von Signalproduktionen. Ihre Dynamik wird angetrieben durch eine tief verankerte Präferenz für feinste Unterschiede, immer neue Reize, Seltenheit, Variation um der Variation willen, Exzess. Es gibt bei aller Funktionalität (decodierbare Botschaften) einen antisemantischen, rein ästhetischen Überschuss.
(Menninghaus im Gespräch mit Thomas Hübner, spex #336, Jan / Feb 2012)
Trotzdem sei, so Dath wenig später, "keine Szene vor wiederholenden Umdeutungen, nachträglichen Rekontextualisierungen oder orakelnd vorausweisenden Undeutlichkeiten sicher".
System-Ergeiz mit dazu anscheinend nicht im Widerspruch stehender permernenter Rekontextualisierung – seltsam, dass trotz dieses tollen Programms so langweile Filme bei rauskommen.
(FAZ, 23. Juli 2012)
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| Verpfeiltes "E" im Firmenlogo eines Elektrikers, Berlin | |
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Verpfeilter Buchstabe
Dieses verpfeilte "E" (siehe
verpfeilte Buchstaben) in dem Firmenlogo einer Elektriker-Firma ist fast nicht mehr als "E" zu erkennen.Zugleich sind die zwei kurzen Pfeile, die, da vom dünnen Mittelbalken des E's ausgehend auch eine dementsprechend dünne Pfeilbahn habend, mit dicken Pfeilspitzen, die dem Ober- und Unterstrich des E's entsprechen, ausgestattet, was deren Zeigewirkung sehr einschränkt.
Und so haben wir ein schönes Beispiel für die Regel: ein Pfeil mit einer sehr kurzen Pfeilbahn in Verbindung mit einer zu schweren Pfeilspitze ist immer zeigeschwach.
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| Verkehrsschild mit Resten eines Aufklebers, Berlin Prenzlauer Berg |
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Pfeil mit Parasit
Durch einen parasitären Aufkleber aus dem Gleichgewicht geratener Pfeil auf einem Verkehrsschild: ungleich lange Pfeilspitzen-Arme verringern die Zeigekraft eines Pfeiles erstaunlich deutlich.
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Matthias Beckmann hat in 88 Berliner Ateliers* gezeichnet – und war auch in unserem, dem von Anne Rinn und mir gemein- sam genutzten, Atelier zu Besuch. Oben ist ein Ausschnitt aus einer der dort entstandenen Zeichnungen zu sehen. Und hier findet sich ein Foto von dem, was er da gezeichnet hat. Und hier stellt Beckmann 264 Zeichnungen aus der Serie noch bis zum 31. August 2012 aus: Columbus Art Foundation, Ravensburg. |
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| Wegmarkierung in einem Wald bei Berlin |
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Doppelpfeil mit (zu) kurzer Pfeilbahn
Bei dieser Wegmarkierung ist der – von der Länge der Pffeilbahn definierte – Zwischenraum zwischen den beiden Pfeilspitzen so klein, dass die beiden, auch noch sehr spitzen, also kleinwinkeligen, Pfeilspitzen zu nahe beieinander sind und, noch verstärkt duch den ungünstig zwischen ihnen sitzenden rostigen Befestigungsnagel des Schildes, sie kaum mehr an eigenständige Pfeilspitzen wahrgenommen werden und so der Doppelpfeil sehr unpfeilig wird.
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| WeitereKunstpfeile: 30.03.2012 – Kunstpfeil_29 28.02.2012 – Kunstpfeil_28 17.10.2011 – Kunstpfeil_27 05.10.2011 – Kunstpfeil_26 21.06.2011 – Kunstpfeil_25 15.05.2011 – Kunstpfeil_24 15.05.2011 – Kunstpfeil_23 [...] |
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| Filmplakat im Foyer des Kinos Babylon in Berlin | |
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Das kann ich jetzt mit einem Foto vom Filmplakat zum aktuell im Kino laufenden Dokumentarfilm über ihn nachholen. Der Film ist sehenswert, obgleich er in seiner konventionellen Machart einige Möglichkeiten über die Arbeit von Lombardi was zu zeigen nicht nutzt.
Hier die Links zu meinen Einträgen* zu Lombardi bei mir:
- 18.05.2003: Lombardi (und andere) im New Museum [in NYC]
- 24.05.2003: Einige der dreieckigen Pfeilspitzen von Mark Lombardi
- 29.10.2003: Ein Künstler mit Legende
- 06.11.2003: Dafür, dass es sich bei den Arbeiten Lombardis um die "re-invention of the genre of history painting" handeln soll, finde ich die Namen und Daten in den "conceptual drawings" über den "new global-political context" erstaunlich uninteressant. Unwichtig. Die Qualität liegt in der Organisation der Diagramme und in den handgemachten Linien (mit Kurvenlineal) und dem passend ungelenken Lettering.
Ich freue mich sehr, dass Lombardi auf der documenta 13 gezeigt wird. Und ein weiter guter pfeilbewußter Künster ist dort auch zu sehen: Gianfranco Baruchello, der seinen Auftritt bei mir mit Kunstpfeil_20 hat.
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| Informationen in Pfeil zum Thema Unterzuckerung | |
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gefüllter Pfeil
Schönes Beispiel für einen gefüllten Pfeil. Sinnvoller Weise zeigt der Pfeil bei Hypoglykämie (niedriger Blutzucker) nach unten – und auf der Rückseite dieser etwa 7,5 cm x 10,2 cm großen Karte bei Hyperglykämie (hoher Blutzucker) nach oben.
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| Wegmarkierung in einem Wald bei Berlin |
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Fast verschwundener Pfeil
Kaum mehr zu erkennen ist dieser zu einer Wanderweg-Markierung gehörende Pfeil.
Auch dieses Beispiel macht deutlich, wie robust das Zeichen "Pfeil" ist, wie fragmentarisch ein Pfeil sein kann, den wir als Betrachter immer noch problemlos als solchen erkennen.
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31. Mai 2012 |
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