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Der Zeichnungsgenerator in New York City Bericht 4
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Mit dem Peter Voigt Reisestipendium in New York City |
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01.01.2001 03.01.2001
Demnächst, morgen oder übermorgen, ziehe ich innerhalb von Brooklyn innerhalb der selben Straße - South 4 - um, von Nummer 38 zu Nummer 180. Es wird nobler und wärmer durch diesen Umzug für mich. Und teurer: 850 Dollar Miete.
Ich hatte noch ein anderes Zimmer im Angebot, 200 Dollar billiger, aber um eben mindestens diesen Gegenwert auch schlechter.
Die Wohnung liegt im 6. und obersten Stock, hat einen schönen hellen und großen Gruppenraum und 3 kleine Kammern - eine wird die meine. Die Aussicht ist wunderbar - nur Manhattan kann ich jetzt nicht mehr sehen. Wie noch aus der Wohnung in der ich überweihnachtet habe.
Telefon ist noch nicht klar. Wenn ich eine Nummer habe steht sie im Netz
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II.
Auch in dieser Wohnung habe ich Probleme mit den Schlüsseln... anscheinend sind die Schlüssel aber nicht schlecht nachgemacht gewesen, sondern es waren einfach nur die Falschen... das klärte sich auf, als der Mann mit der neuen Heizung für uns, R. und ich uns zufällig alle unten an der Haustür trafen und ich, mal wieder, als Besuch vorgestellt wurde. Untervermieten ist auch meinen neuen Wohnungsgebern eigentlich verboten.
Die Situation an der Haustür mit (von rechts) dem Heizungsmann, R. und mir
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III.
Ich wäre ganz gerne wieder nach Manhattan gezogen - nur hat dann doch der Zweifel überwogen, ob ich da etwas Bezahlbares finde... nun bleibe ich nahe der Bedford Avenue in Wilemsbourgh. Ist auch nicht schlecht. Im Gegenteil. Erstaunlich viele nette Gesichter... Gesichter aus der großen Familie der Designer, Künstler, Internettypen, Tänzer, Schauspieler und Musiker... (Wie sie eben auch in London oder Berlin aussehen)
IV. Als lokale Besonderheit oder vielleicht auch nur drei Jahre früher als in Berlin - gibt es hier einen Wettstreit der Wollmützen, ausgetragen in unterschiedlichen Kategorien: die schönste (im romantischem Sinn), die coolste, die unschickste, die teuerste... An ihrer Mütze sollst du sie erkennen. Als Kappenträger ist man hier echt in einer Minderheit. Ist aber auch eigentlich zu kalt für Kappen. Da ich aber die Mützensignale noch nicht wirklich entschlüsselt habe und so nicht die für mich passende mit einiger Sicherheit auswählen kann - muss ich eben noch ein bißchen frieren.
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