Der Zeichnungsgenerator in New York City Bericht 10
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Mit dem Peter Voigt Reisestipendium in New York City |
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29.01.2001 05.02.2001
Aus einer gerade aktuellen Werbung, gesehen in der Subway:
"The new magazine about shopping" heißt "Lucky." Mit Punkt hinter dem Lucky.
Diese amerikanische Dummdreistigkeit tut nicht nur weh, sondern öffnet einem die Augen. Manchmal... (Augenöffnend im Sinne von: ich bin zu leise, zu zurückhaltend, zu wenig optimistisch... ) |
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II.
"Watch your step" gucke deinen Schritt...
Das steht hier überall. An Orten und in Situationen, wo bei uns "Achtung Stufe" steht.
Den möglichen Unterschieden, und den möglicherweise unterschiedlichen Wirkungen, dieser beiden Aussagen kann ich stundenlang nachhängen...
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III.
Fernsehen in NYC:
Welche Bilder bleiben nach vielen, vielen Stunden TV Kabelfernsehen?
Und welche, wenn man durch NYC spaziert?
Kann man nach TV-Konsum noch malen? (... noch zeichnen?)
Oder anders gefragt: ist das TV das Konzentrationslager für Bilder?
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IV.
Fernsehen in NYC II:
Erkenntnis: es gibt keine schlechten Fernseh-Schauspieler.
Nur eine "schlechte Bevölkerung"... also eine unfähige Bevölkerung, die die Vorgaben aus dem Fernsehen lausig nachspielt, also nicht richtig umzusetzen weiß
(Die Differenz zwischen Leben und TV verantworten schon lange nicht mehr die Schauspieler und Regisseure... )
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V.
Wieso kenne ich keinen mit Paul Virilio, Neil Postman oder Marshall McLuhan vergleichbaren Schreiber aus der Zeit um 1870?
Wieso aber viele Bilder?
Waren die Produzenten von Text damals nicht auf der Höhe der Zeit?
Sind sie es heute?
Noch mehr Fragen: ist die Zeit um 1990 (prä-Internet) besser zu beschreiben oder bebildern? Und die Zeit danach?
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