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Der Zeichnungsgenerator in New York City Bericht 14
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Mit dem Peter Voigt Reisestipendium in New York City |
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19.02.2001 21.02.2001
Heute ist Prasidents Day. Also Feiertag. Und irgendwie unterschwellig muss mein vegetatives Nervensystem diese Feiertagsschwingungen wahrgenommen und so beschlossen haben, dass es nicht nötig ist aufzuwachen... jetzt komme ich einfach nicht aus'm Bett... aber mit dem Laptop kann ich ja auch schreiben, ohne aufzustehen. |
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II. Jetzt sitze ich etwas verpennt und verknautscht am Tisch hinterm Rechner. Die Sonne scheint, der Himmel ist blau und ich versuche meinem Körper klarzumachen, dass es aus vielen Gründen durchaus angesagt wäre, in einer revolutionären Stimmung zu sein, - wenn ihn schon der neue Tag nicht ausreichend lockt:
Nicht nur, dass sie aus dem Washington Day und dem Lincoln Day, also zwei freien Tagen, den Prasidents Day gemacht und damit der Wirtschaft einen Arbeitstag mehr pro Jahr geschenkt haben, dieser US-amerikanischen Wirtschaft, der, sobald die Konjunktur mal etwas nachlässt von republikanischen Präsidenten mit ein paar Bomben wieder auf die Sprünge geholfen werden soll... Nein, es ist vor allem an der Zeit sich mit einer alten terroristischen Idee mal wieder neu auseinanderzusetzen:
Versuche nicht zu helfen, gehe nicht den Weg der kleinen Schritte... sondern im Gegenteil, mache alles immer schlimmer und schlimmer, so schlimm, bis mit einem großen Knall der Neuanfang nein, bis nach dem großen Knall ein Neuanfang... usw.
Oder weshalb sonst bombardiert die USA den Irak? Sie können doch wohl nur einen diemal etwas größeren, also öffentlichen, Krieg im Sinn haben...
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III.
"Employees must wash hands befor returning to work" das hängt hier als Schild in Restaurants auf jedem zweiten Klo! Irgendwie, gerade auch bei den eher bedenklichen Zuständen, in dem sich viele Klos befinden, macht das wenig Hoffnung auf hygienische Zustände in den jeweiligen Küchen...
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